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Deutsche bezüglich Möbel auf allen Kanälen „Europameister“

Laut dem „Konsum-Barometer 2006“ der Dresdner-Cetelem Kreditbank, das europaweit Verbrauchereinstellungen untersucht, sind Deutsche bezüglich Möbeln bei Kaufabsichten, Konsum, aber auch dem Kauf über das Internet „Europameister“.Knapp jeder vierte Bundesbürger will 2006 im Vergleich zum Vorjahr Möbel erwerben, das sind 5% weniger als 2005. Damit liegen ihre Kaufabsichten nur noch leicht über dem europäischen Schnitt. Diese Entwicklung verläuft analog zum europäischen Markt, wo die Kaufabsichten nur um 2% gesunken sind.Wie in den Vorjahren belegen die Deutschen bei den durchschnittlichen Möbelausgaben pro Haushalt mit 698 Euro auch 2005 in Europa an der Spitze. Unter Berücksichtigung länderspezifischer Einkommensunterschiede haben sie im Vergleich zu den Zweitplatzierten Briten rund 150 Euro mehr für Möbel ausgegeben. Insgesamt wurde in den Nachbarländern im Schnitt knapp ein Drittel weniger in Möbel investiert, als hierzulande.Der deutsche Möbelmarkt ist 2005 um 0,25% gewachsen. Dies ist das schwächste Wachstum aller untersuchten Länder. Europaweit hat der Möbelmarkt 2005 um knapp 2% zugelegt. Mit einem Marktvolumen von über 27 Mrd. Euro bildet Deutschland aber weiterhin 35% des gesamten europäischen Marktes ab.Fast jeder vierte Deutsche mit regelmäßigem Zugang nutzt das Internet, um sich über Möbel zu informieren. Damit liegen sie leicht unter dem Schnitt. Jeder Zehnte gibt jedoch an, das Medium zum Möbelkauf zu nutzen, womit die Bundesbürger deutlich über dem europäischen Mittel liegen. Das „Konsum-Barometer 2006“ wurde Ende 2005 in Kooperation mit dem Research International Institut in Paris und Hamburg erstellt. Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der aktuellen MÖBELMARKT-Ausgabe 6/2006.

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