Westag & Getalit mit weiterer Umsatz- und Ergebnissteigerung

Entgegen jüngster Entwicklungen in der Bauindustrie konnte die Westag & Getalit AG auch im dritten Quartal 2007 und damit für die ersten neun Monate des Jahres insgesamt eine positive Entwicklung von Umsatz und Ergebnis verzeichnen. Auf Neunmonatsbasis meldet der Bau- und Möbelzulieferer ein Umsatzplus von 15,1% auf 167,7 Mio. Euro (Vorjahr: 145,7 Mio. Euro), zu denen alle drei Sparten (Sperrholz/Schalung, Türen/Zargen und Laminate/Elemente) beigetragen haben. Überproportionales Wachstum wird beim Export ausgewiesen, der um 23,6% auf 42,3 Mio. Euro stieg (Vorjahr: 34,2 Mio. Euro).Speziell für die Sparte Laminate/Elemente wird eine Umsatzsteigerung von 11,5% auf 61,1 Mio. Euro ausgewiesen. Getragen wurde dieses Wachstum den Unternehmensangaben zufolge v.a. durch Zuwächse im Export und Umsatzsteigerungen mit dem Mineralwerkstoff „Getacore“.Beim Ergebnis vor EE-Steuern wird für die ersten neun Monate dieses Jahres ein Zuwachs um 35,4% auf 11,8 Mio. Euro ausgewiesen (Vorjahr: 8,7 Mio. Euro). Als wichtigste Ursache dafür wird der hohe Umsatzzuwachs genannt, der zur besseren Auslastung der Kapazitäten und zu einer Senkung der Personalaufwandsquote führte. Negativ entwickelte sich hingegen die Materialaufwandsquote (52,2% gegenüber 49,5% im Vorjahr). Den Jahresüberschuss beziffert Westag & Getalit mit 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 5,2 Mio. Euro), das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,26 Euro (Vorjahr 0,97 Euro).Im Zuge der höheren Leistungen entstanden auch neue Arbeitsplätze. Zum 30. September 2007 erhöhte sich die Anzahl der Beschäftigten (inklusive Auszubildender) von 1.205 auf aktuell 1.262 Mitarbeiter.Für 2007 insgesamt geht man bei Westag & Getalit davon aus, die zum Halbjahr abgegebene Prognose von gut 10% Umsatzzuwachs übertreffen zu können. Hinsichtlich der Ertragslage wird die Situation auf den Rohstoffmärkten weiterhin als „große Herausforderung“ angesehen. Wie es heißt „ist es Ziel, die aus Rohstoffen resultierenden Kostensteigerungen möglichst zu begrenzen. Gleichzeitig kommen wir nicht umhin, unvermeidliche Kostenanstiege über höhere Verkaufspreise an unsere Abnehmer weiterzugeben.“

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