Warendorfer Küchen
Aktivitäten von Kornmüller Küchen werden fortgeführt

Der Kaufvertrag ist nunmehr unterschrieben: Ab dem 1. Februar sollen der Betrieb und die Produktion von Kornmüller Küchen am Standort Weistrach wieder aufgenommen werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die ersten Küchen im März wieder ausliefern können. Die neue Gesellschaft wird als Warendorfer Küchen GmbH (Austria) firmieren und wird zukünftig eine Tochtergesellschaft der in Deutschland ansässigen Warendorfer Küchen GmbH sein“, so Warendorf-Geschäftsführer Thorsten Prée in einem Schreiben an die Fachhandelspartner von Kornmüller Küchen. Wie es heißt, soll das bestehende Produktprogramm zunächst unverändert weitergeführt werden. Geplant ist, gemeinsam mit den Küchenexperten beider Firmen zu definieren, wie sich das Produktprogramm 2014 entwickeln soll. Die vereinbarten Preise und Konditionen sollen bis auf Weiteres bestehen bleiben wie auch das etablierte Handelsvertreternetz. Kornmüller habe bislang immer ein sehr attraktives Produkt gebaut, erklärt Prée gegenüber küche & bad forum online. Warendorf sei stark in dem Thema „Küchen für Persönlichkeiten“ und Lack. Und Kornmüller sei stark im Individual- und Massivholzbereich. Daher ermögliche die Übernahme „eine gute Ergänzung“ – sowohl auf der Produktseite als auch auf der Distrubtionsseite. Und dass steigende Kosten der Grund für die Schieflage gewesen wären – wie in einigen Medienberichten behauptet – das kann Prée nicht bestätigen. „Da haben wir andere Ansichten“, erklärt der Warendorf-Geschäftsführer.

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