Würth-Gruppe
Zufriedenstellendes erstes Halbjahr 2024

Die Würth-Unternehmenszentrale in Künzelsau. Foto: Würth

Künzelsau. Die Würth-Gruppe mit Sitz im baden-württembergischen Künzelsau verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von 10,2 Mrd. Euro. Das entspricht einem Minus von 3,2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Währungsbereinigt sind es -2,6%, so das Unternehmen.

Der Umsatz der deutschen Gesellschaften der Würth-Gruppe liegt bei 4,0 Mrd. Euro, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 4,2 Mrd. Euro. Die Gesellschaften im Ausland verzeichnen einen leichten Umsatzrückgang von 1,8% gegenüber demselben Zeitraum im Vorjahr. 

Mit der Zustimmung der Europäischen Kommission konnte der Erwerb von 80% der Anteile an der IDG01 S.p.A., ein Elektrogroßhändler im Piemont mit Sitz in Turin, am 1. Juli vollzogen werden. Dies festigt laut Würth die Position des Elektrogroßhandels zusätzlich und ermögliche weiteres Wachstum in Italien. Das Unternehmen beschäftigt 580 Mitarbeiter in 41 Niederlassungen und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 285 Mio. Euro.

Bedingt durch den Umsatzrückgang der Würth-Gruppe liegt das Betriebsergebnis mit 525 Mio. Euro unter dem Vorjahreszeitraum (2023: 680 Mio. Euro). Die Würth-Gruppe sei laut eigener Aussage weiterhin finanziell solide aufgestellt. Im Juni 2024 bestätigte S&P Global Ratings erneut das Rating der Würth-Gruppe mit A/outlook stable. Sofern die gesamtwirtschaftliche und geopolitische Situation stabil bleibt, geht der Konzern in diesem Jahr von einem vergleichbaren Umsatzniveau wie 2023 sowie einem Rückgang beim Betriebsergebnis aus.

Aktuell zählt die Würth-Gruppe weltweit 88.616 Mitarbeiter, rund 1.200 mehr als im Vorjahr. Davon arbeiten 44.437 im Vertrieb. 


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