Villeroy & Boch
Umsatz- und Ergebnisverbesserung in 2004

Zur internationalen Konsumgütermesse Ambiente, die morgen in Frankfurt ihre Pforten öffnet, werden erste vorläufige Zahlen der Unternehmensgruppe Villeroy & Boch für das Jahr 2004 bekannt gegeben: Der im Vorjahr strukturbereinigte Konzernumsatz von 925 Mio. Euro erhöhte sich in 2004 um rund 4% auf 960 Mio. Euro. Zu der Umsatzsteigerung hat insbesondere der Unternehmensbereich Tischkultur (+11%) beigetragen.Der Auslandsumsatz der Gruppe konnte um 6% gesteigert werden, während der Inlandsumsatz geringfügig rückläufig war (1%). Die Auslandsquote von 70% konnte damit auf hohem Niveau gehalten werden. Erfreulich zeigt sich auch der Ergebnisturnaround im Konzern. Nach einem durch hohe Restrukturierungsaufwendungen gekennzeichneten Verlustjahr 2003 wird in 2004 ein EBIT von 33 Mio. Euro (Vorjahr –17,7 Mio. Euro) erwartet. Die Modernisierung der Produktionsanlagen an den Standorten Luxemburg, Torgau und Mettlach/Merzig hat zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmensbereiches Tischkultur geführt, so dass sich Villeroy & Boch heute nicht nur als Design-, sonder auch als Technologieführer sieht.Die internationale Präsenz konnte in 2004 in diesem Bereich mit einem Umsatzplus von 15% weiter ausgebaut werden (Inland +1%). Nach den investitionsbedingten Anlaufschwierigkeiten und Restrukturierungsaufwendungen des Vorjahres konnte das EBIT von Tischkultur von 1,4 Mio. Euro auf 20,1 Mio. euro in 2004 gesteigert werden. Villeroy & Boch hat für das herausragende Design von „New Wave Caffè“ und die speziell hierfür entwickelte, neuartige Druckgusstechnik zudem den Innovationspreis des Jahres 2004 der deutschen Wirtschaft gewonnen. Eine Neuoffensive zur Ambiente in Frankfurt soll zu weiteren Wachstumsimpulsen und Marktanteilsgewinnen führen.

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