Villeroy & Boch
Umsatz im ersten Halbjahr nahezu auf Vorjahresniveau

Der Villeroy & Boch Konzern hat im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz von 363,2 Mio. Euro gegenüber 362,4 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielt. Laut einer Mitteilung, erreichte Villeroy & Boch auf dem deutschen Markt einen Umsatz von 97,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer Verbesserung um 3,2 Mio. Euro (3%). Der Auslandsumsatz betrug 265,9 Mio. Euro und liegt damit unter Vorjahresniveau von 268,3% (-1%).

Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) beläuft sich im ersten Halbjahr 2012 auf 11,9 Mio. Euro und liegt damit um 1,3 Mio. Euro über Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von rund 12 %. Der Sonderertrag aus dem im ersten Quartal planmäßig abgeschlossenen Verkauf des Sanitärkeramikwerkes in Saltillo, Mexiko, wird teilweise durch Aufwendungen für den Ausbau der Aktivitäten in den Wachstumsmärkten Russland und China kompensiert.
 
Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erreichte im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz von 245,3 Mio. Euro und liegt damit 1 % über Vorjahr (+3,5 Mio. Euro). Die regionale Umsatzentwicklung verlief unterschiedlich. Der überdurchschnittliche Umsatzanstieg in Russland (+35 %) und Deutschland (+12 %) setzte sich auch im zweiten Quartal fort. Dem steht unter anderem ein Umsatzrückgang in Mexiko gegenüber. Mit dem Verkauf des Werkes in Saltillo hat sich das Unternehmen dort gezielt aus Projektgeschäften mit niedriger Marge zurückgezogen.  
 
Der Unternehmensbereich Tischkultur erzielte im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz von 117,9 Mio. Euro und liegt damit 2 % unter Vorjahr. Grund dafür war die anhaltende Bestellzurückhaltung des Handels insbesondere auf dem deutschen Markt (-11 %). Ebenso schwierig gestaltete sich die Marktentwicklung in Australien (-12 %). Erfreuliche Umsatzzuwächse gab es hingegen in Russland (+21 %), Kanada (+14 %) und Skandinavien (+9 %).

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