Villeroy & Boch steigert Konzernumsatz um 3,7%

Einen um 3,7% gestiegenen Konzernumsatz sowie ein operatives Ergebnis von 33,8 Mio. Euro präsentierte die Mettlacher Villeroy & Boch AG in ihrer Jahresbilanz. Der Umsatz des Konzerns stieg im Vergleich zum Vorjahr von 948,6 Mio. Euro absolut um 1,2% auf 959,9 Mio. Euro. Strukturbereinigt stieg der Konzernumsatz um 3,7 %. In nahezu allen Auslandsmärkten verzeichnete der Villeroy & Boch Konzern Umsatzzuwächse. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz blieb mit rund 70 % konstant. Die leichte Umsatzminderung in Deutschland konnte damit kompensiert werden. Vor dem Hintergrund der weiterhin schwachen deutschen Binnennachfrage und rückläufiger Bauinvestitionen sank hier der Umsatz des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 0,6% und lag bei 285,7 Mio. Euro. Im Villeroy & Boch Konzern hat sich das operative Ergebnis (EBIT) von – 17,7 Mio. Euro deutlich auf 33,8 Mio. Euro verbessert. Diese positive Entwicklung wird durch das gestiegene Finanzergebnis noch verstärkt und lässt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) von – 30,8 Mio. Euro in 2003 um 54,5 Mio. Euro auf 23,6 Mio. Euro anwachsen. Das Jahresergebnis nach Steuern liegt mit 16,7 Mio. Euro deutlich über dem des Vorjahres mit –25,4 Mio. Euro. Aufgrund des gegenüber dem Vorjahr stark verbesserten Ergebnisses wird von Vorstand und Aufsichtsrat eine gegenüber dem Vorjahr erhöhte Dividende von 0,42 Euro für die Vorzugs-Stückaktie und 0,37 Euro für die Stamm-Stückaktie vorgeschlagen. Dies bedeutet eine Erhöhung der Dividende je Vorzugs-Stückaktie von 40% und für die Stamm-Stückaktie eine Erhöhung um 48%.

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