Villeroy & Boch
Entwicklung im Ausland anhaltend positiv

Der Umsatz der Villeroy & Boch-Gruppe liegt nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2007 mit 711,1 Mio. Euro um 0,8% über dem Vorjahr. Bereinigt um das Desinvest Fliesen ergibt sich ein Umsatzwachstum von 6%. Der Anteil des Auslandsumsatzes stieg auf 75,5% (Vorjahr 71,1%).Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2007 bei 75,3 Mio. Euro gegenüber 51,2 Mio. Euro (bereinigt um das Segment Fliesen) zu Beginn des Geschäftsjahres. Ein Anteil von 68,4% fällt nach Konzernangaben auf den Unternehmensbereich „Bad und Wellness“, 31,6% auf den Bereich „Tischkultur“.Als Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) für die ersten neun Monate 2007 werden 13,6 Mio. Euro genannt (Vorjahr 6,1 Mio. Euro). Für das Geschäftsfeld Bad und Wellness wird ein Umsatzanstieg um 8,9% auf 396,5 Mio. Euro ausgewiesen. Damit hat sich das zweistellige Wachstum des ersten Halbjahres im dritten Quartal verlangsamt. Überproportionale Steigerungsraten konnten im Benelux-Raum, der Schweiz, Österreich, Italien und in den Märkten der ehemaligen Sowjetunion fortgesetzt werden. Auch ist die Entwicklung der von eigenen Produktionsstätten dominierten Heimmärkte Ungarn und Rumänien sowie des Fernostens mit deutlichen Zuwächsen ungebrochen. Dem steht aber das Badgeschäft in Deutschland gegenüber, das sich in Folge der im dritten Quartal eingebrochenen Branchenkonjunktur erkennbar abgeschwächt hat.Der Umsatz im Unternehmensbereich Tischkultur lag mit 235,1 Mio. Euro um 2,3% über dem Vorjahresniveau. Besonders positiv entwickelten sich hier die Märkte Spanien/Portugal, Italien, Schweiz, Frankreich und Osteuropa.Für das Geschäftsjahr 2007 wird nach der Veräußerung der V&B Fliesen GmbH zum 30. Juni 2007 wie geplant mit einem Umsatz in Höhe von rund 940 Mio. Euro gerechnet.

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