VHK Herford
2013 konnten nur die deutschen Küchenhersteller mehr exportieren

Die deutsche Küchenmöbelindustrie hat im vergangenen Jahr Waren im Wert von insgesamt rund 1,515 Mrd. Euro exportiert. Das sind 0,4% mehr als 2013, wie der VHK Herford mitteilte. Demnach sanken gleichzeitig die Importe von Küchenmöbeln um 0,3% auf rund 101 Mio. Euro. Dabei gingen die meisten deutschen Küchen-Ausfuhren nach Frankreich (357 Mio. Euro; +2,5%), in die Niederlande (182 Mio. Euro; -8,6%) und in die Schweiz (171 Mio. Euro; -4,6%). Die wichtigsten Importländer für Küchenmöbel waren 2013 hierzulande Italien (33 Mio. Euro; -11,8%), Litauen (25 Mio. Euro; +17,5%) und Frankreich (14 Mio. Euro; +2,9%). Wie aus der Pressemitteilung des VHK weiter hervorgeht, sind die Exporte von deutschen Polstermöbeln im vergangenen Jahr hingegen gesunken: Sie gingen um 5,5% auf rund 635 Mio. Euro zurück. Gleichzeitig schrumpften auch die Importe um 6,9% auf 1,514 Mrd. Euro. Die wichtigsten Exportländer der Deutschen in diesem Bereich waren 2013 die Schweiz (167 Mio. Euro; -3,8%), Österreich (110 Mio. Euro; -4,7%) und die Niederlande (65 Mio. Euro; -21,1%), die wichtigsten Importländer waren Polen (662 Mio. Euro; -7,1%), China (270 Mio. Euro; -11,7%) und Ungarn (98 Mio. Euro; +14,4%). Auch die Exporte der deutschen Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbelindustrie sind im vergangenen Jahr gesunken. Sie gingen um 3,3% auf rund 808 Mio. Euro zurück, die Importe ließen unterdessen um 3,8% nach (1,221 Mrd. Euro). Im Bereich Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel wurde 2013 am meisten nach Österreich (191 Mio. Euro; - 6%), in die Schweiz (175 Mio. Euro; +2,5%) und nach Großbritannien (70 Mio. Euro; +11,5%) exportiert, am meisten importiert wurde hingegen aus Polen (399 Mio. Euro, +9,2%), China (180 Mio. Euro; -16,8%) und Dänemark (68 Mio. Euro; -0,6%).

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