Veranstalter zieht Bilanz
„M.O.W. 2010 mit überzeugendem Auftritt“

Am vergangenen Donnerstag ist im Messezentrum Bad Salzuflen und vier weiteren Standorten die M.O.W. zu Ende gegangen. In einer Presseinformation zieht der Veranstalter eine positive Bilanz: Über alle Zentren seien mehr Besucher registriert worden als im Mai des Vorjahres. Im Messepark Barntrup sowie in Teilen des Messezentrums Bad Salzuflen habe man sogar mehr Besucher gezählt als zur M.O.W. im September 2008. Insgesamt hätten weit über 2.000 Gruppierungen den Weg zur M.O.W. gefunden, mit größtem Zulauf am Montag und Dienstag. Die am stärksten vertretenen Nationen seien nach Deutschland (77 %) die Niederlande, Schweiz, Polen, Italien, Österreich, Dänemark, Belgien und Frankreich gewesen, gefolgt von Tschechien, Rumänien und Slowenien. Die wichtigsten Entscheider aus den Einkaufsverbänden und Kommissionen seien vor Ort gewesen. Ebenso die Versender, Bau- und Heimwerkermärkte, Filialisten sowie Großflächen und Internetvermarkter aus Deutschland und dem benachbarten Ausland. Volker Loch, Geschäftsführer bei Kerkhoff, wird im M.O.W.-Abschlussbericht zitiert: „Die M.O.W. ist für uns die wichtigste Messe des Jahres. Das hat sich auch 2010 bestätigt.“

M.O.W.-Chef Bernd Schäfermeier erklärt den Besucheranstieg mit drei wesentlichen Faktoren: „Erstens hat sich die Branche mehrheitlich in den neuen Frühjahrs-Zyklus eingefunden – auch wenn die Termin-Diskussion anhält. Zweitens zieht der Markt wieder an – im Inland auf hohem Niveau, im Export ist nach vorübergehender Misere eine Belebung spürbar. Drittens konnten wir durch die spezifische Ausrichtung auf Themen wie z.B. Bad, SB, Kind+Jugend sowie Schlafen und Outdoor zusätzlich neue relevante Besuchergruppen hinzugewinnen.“ Aussteller, Messe und Ordertermin haben nach Meinung Schäfermeiers jedoch noch mehr Besuch verdient. Diese Aufgabe gehe man für 2011 zusammen mit der Branche an.

Über 500 Aussteller aus 31 Nationen hätten auf insgesamt 150.000 qm die Neuheiten für die Mitte des Möbelmarktes gezeigt. Die M.O.W. habe damit ihren Status als wichtige Möbelmesse fürs Konsumgeschäft bewiesen. Das Angebotspektrum erstrecke sich von Möbeln für sämtliche Wohnbereiche bis hin zu Fachsortimenten und spanne dabei einen Bogen von Discount bis zum trendorientierten Label.

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