Veränderungen der Managementstruktur bei der Alno AG

Nachdem der Vorstand der Alno AG in die Geschäftsführung der Tochterunternehmen Wellmann, Impuls und Pino eingetreten ist (vgl. Meldung vom 03. September), soll der dem zugrunde liegende Firmengrundsatz „Alno – ein Konzern“ nun weiter umgesetzt werden: Bis zum Ende des Jahres gliedert das Unternehmen die gesamte Organisation in die Bereiche Vertrieb, Produktion und Zentrale Funktionen. Unterhalb der Vorstandsebene wird dabei eine zentrale operative Führungsebene für sämtliche Konzerntöchter eingerichtet. Als ersten Baustein der neuen Konzernstruktur schafft die Alno AG daher ab sofort eine gemeinsame Vertriebsleitung für alle vier Konzernmarken. Gleichzeitig wird die Organisation nach Vertriebskanälen aufgeschlüsselt. Die Mitarbeiter des Vertriebs sollen dabei auf allen Hierarchiestufen jeweils nur für eine Vertriebsschiene zuständig sein. Jörg Deisel, Vorstandsvorsitzender der ALNO AG will damit „von Patchwork-Strukturen“ hin zu einem integrierten Unternehmen kommen, das effizienter arbeitet: „Mit dieser Entscheidung stärken wir die Wertschöpfung über den gesamten Konzern hinweg. Unterstützt werden Vertrieb und Produktion von den Zentralen Funktionen. Hier werden zukünftig alle Konzernteile unter Ausnutzung sämtlicher Synergieeffekte zusammenarbeiten.“ D.h. im Klartext: Unterhalb des Vorstandstrios Deisel, Artmann und Paterka gibt es einen Produktions-Chef, einen Vertriebs-Chef und Verantwortlichen für die Zentralen Bereiche. Der erste Schritt für den „Vertrieb aus einer Hand“ ist nun mit der Benennung von Christoph Fughe (bislang Vertriebsleiter für Wellmann, Impuls und Pino) als Leiter des Konzernvertriebs getan. Klaus Roth, bislang Geschäftsbereichsleiter Vertrieb Alno, verlässt das Unternehmen – wie es heißt – „um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen“. Unterhalb dieser Führungsebene soll es wiederum drei Verantwortliche geben, die sich um die jeweilige Betreuung der Vertriebskanäle Mitnahme, Großfläche und Küchenspezialisten kümmern. Deren Namen wollte man im Rahmen der heute kurzfristig anberaumten Telefonkonferenz indes noch nicht nennen. „Die neue Vertriebsorganisation bietet eine Reihe von Vorteilen. So haben unsere Kunden künftig nicht mehr zwei Ansprechpartner. Ab jetzt wird nur noch ein Gesicht für den Vertrieb der Alno AG stehen“, so Deisel. Christoph Fughe ergänzend: „Künftig kann sich jeder Kunde auf einen Ansprechpartner konzentrieren, der ihm den optimalen Produkt-Mix für seinen jeweiligen Vertriebskanal anbieten kann.“ Ob's klappt, wird die Zukunft zeigen. Zum 1. Januar 2010 soll jedenfalls die neue Vertriebsorganisation stehen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen auch die konzernübergreifenden Bereich 'Produktion' und 'Zentrale Funktionen' eingerichtet sein.

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