VdDK
Vorstandsvorsitzender wiedergewählt

Im Rahmen der Vorstands- und Mitgliederversammlung des Verbandes der deutschen Küchenmöbelindustrie VdDK e.V. (Herford) standen auch die turnusmäßigen Wahlen von Vorstand, Beisitzer und Rechnungsprüfer an. Einstimmig zum Verbandsvorsitzenden wiedergewählt wurde Stefan Waldenmaier (Leicht), unter dessen erfolgreicher Führung der Verband in den letzten Jahren deutlich an Profil gewonnen und die Dienstleistungen für seine Mitglieder vervielfachen konnte, wie der VdDK mitteilt.
Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Dr. Günter Scheipermeier (Nobilia) und Max Müller (Alno), die beide als Führungspersönlichkeiten großer Unternehmen ihren engagierten Sachverstand in die Verbandsarbeit einbringen, so heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Weitere Vorstandsmitglieder sind Delf Baumann (Bauformat), Dr. Erwald Barta (RWK), Heinz-Erwin Ellersiek (Ballerina), Dirk Krupka (Häcker), Johannes La Cour (Allmilmö), Thorsten Prée (Warendorfer), Markus Schüller (Schüller) sowie Karl-Heinz Wennrich (Burgbad). Auch diesen Branchenkennern wurde ein einheitlich positives Votum zuteil, sodass der VdDK in seiner Verbandsarbeit effizient und geschlossen auftreten kann.
Im Fokus dieser Arbeit steht eine umfangreiche und tiefgehende Palette von Dienstleistungen, die von der Herforder Geschäftsstelle des Verbandes unter Leitung von Hauptgeschäftsführer RA Dr. Lucas Heumann geleistet und organisiert werden. Ein wesentliches Tool des VdDK ist eine unabhängige eigene Datenerhebung, deren Auswertung der amtlichen Statistik zeitlich voraus und vielfach überlegen ist.
Mit hoher Sicherheit ableiten lässt sich, so Dr. Heumann bei seinem Geschäftsbericht, beispielsweise anhand der Auftragseingänge die wirtschaftliche Lage der Branche. Derzeit zeige die rückläufige Konsumneigung der Verbraucher in Deutschland nicht nur statistisch erste Spuren, dennoch behaupte sich die deutsche Küchenmöbelindustrie stabil – gerade im Bezug zu ihrem ausländischen Wettbewerb. Kritisch wurde die Situation in den Niederlanden bewertet, dessen Markt sich praktisch in fünf Jahren halbiert habe.
Auf großes Interesse stießen auch die Ausführungen von Dr. Olaf Plümer, Geschäftsführer des DCC e.V., zur dynamischen Entwicklung des Daten Competence Centers und die erfolgreiche Applikation dessen Programme und Module in andere Möbelsegmente. Längere Zeit überwiegend als Instrument der Küchenmöbelbranche verstanden ist es dem DCC in jüngster Vergangenheit gelungen, die Vereinheitlichung von Datenübertragung und -management auch für die Polster-, Bad- und Wohnmöbelindustrie attraktiv zu machen, sodass die Nachfrage nach Serviceleistungen der Herforder Möbelverbände immer weiter ansteigt.

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