VdDK
Quoten und Verordnungen belasten Branche

Durch immer mehr Vorschriften und Audits seitens der Administrative und Legislative leidet die Wettbewerbsfähigkeit – dies war einhellige Meinung auf einer VdDK-Vorstandssitzung Mitte Mai. Diese Einschätzung kam auf der Sitzung dann auch gleich mehrfach zum Tragen. Die Beratung stand ganz im Zeichen der schwächelnden Konjunktur, jedoch verbunden mit der Hoffnung auf bessere Wirtschaftsdaten nach den herbstlichen Hausmessen in Ostwestfalen. Wichtiges Thema war außerdem der Lizenzentzug zur Entsorgung von Transportverpackungen für die Firma Intersoh Austria.  Nach Vorschlag von VdDK-Geschäftsführer Dr. Lucas Heumann wurde schließlich beschlossen, in den kommenden Branchenvertrag Österreich einzubeziehen und nur kurzfristig laufende Entsorgungsverträge abzuschließen. Anschließend wurde über Konsequenzen aus dem seit 1. Mai laufenden Recyclingsystems in Frankreich diskutiert, die Regelungen seien laut Pressemitteilungen weder durchdacht noch praktikabel. Es sei ein französischer Alleingang, der originär auf Marktabgrenzung und Datenerhebung über den deutschen Wettbewerb zielt, weshalb die Geschäftsführung die Möglichkeit eines Klageverfahrens prüft. Auch die Living Kitchen 2013 wurde abschließend debattiert. Positiv wurde vermerkt, dass sich die Messe verstetigt habe, allerdings sei das Ziel, spürbare internationale Resonanz auf der Living Kitchen zu erzeugen bisher noch nicht erreicht.

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