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Frühjahrssitzung des VdDK-Vorstands: Am 11. Mai traf man sich in der Hansgrohe „Aquademie“ in Schiltach. Im Fokus standen laut aktueller Pressemitteilung die LivingKitchen 2017, technische Belange sowie der Sachstandsbericht zum DCC, das Logistikprojekt Zimlog und der Bericht 2015 des Hauptgeschäftsführers Dr. Lucas Heumann.
Zum Auftakt des Meetings übernahm Gastgeber Thorsten Klapproth, Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe SE, das Wort und begrüßte die Repräsentanten der deutschen Küchenmöbelindustrie. Grund für die Einladung, betonte Klapproth dabei, sei die Absicht von Hansgrohe, als die Marke für Armaturen auch in den deutschen Küchen spürbar präsenter zu werden. Bis 2020 wolle das Unternehmen daher die derzeitige Marktposition deutlich ausbauen.

Gute Zuwächse für LivingKitchen

Als Gäste berichteten anschließend Arne Petersen und Eike Fuchs von der Koelnmesse über den aktuellen Planungsstand der kommenden LivingKitchen. Auf dem Messegelände werden wieder die Hallen 4.1 und 4.2 sowie 5.2 belegt, der Buchungsstand zeige gute Zuwächse auf der internationalen Ebene. Mit einer deutlich emotionalisierteren Kundenansprache hoffe man, das Ziel von insgesamt 146.000 Besuchern klar zu erreichen.

Erfolgreich – und China wird gerade erst erschlossen

Dr. Lucas Heumann ging in seinem Geschäftsbericht anschließend zuerst auf die derzeit ausgesprochen komfortable Lage der Branche ein. Die Zuwächse, insbesondere im Exportgeschäft, sind ungebrochen – die Außenhandelsbilanz zeige mit +1,6 Mrd. Euro einen weiter zunehmenden Überschuss. Dabei sei der chinesische Markt gerade ansatzweise von der deutschen Küchenmöbelindustrie erschlossen.
Einen weiteren Schwerpunkt im Geschäftsbericht bildeten die Bemühungen des VdDK, den Aufbau von Compliance-Systemen in den Mitgliedsunternehmen zu unterstützen. Nicht nur die Aufsichts- und Wettbewerbsbehörden übten zunehmend Druck aus – auch Aktien- bzw. Ordnungswidrigkeiten-Gesetz wiesen dem Management die eindeutige Verantwortung zu, kartellrechtliche Vorgaben strikt zu beachten und auch das Tun aller Mitarbeiter unter diesem Aspekt zu überwachen. Der VdDK unterstütze seine Mitglieder aktiv beim Aufbau dieser Compliance-Systeme. Dazu gehören sowohl Vorträge ausgewiesener Kartell-Fachanwälte  wie auch Beratungstätigkeit. Und es gibt Unterstützung durch EDV-Programme, der Lizenzkauf durch Mitgliedsunternehmen erfolgt durch Sonderkonditionen.

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