Süddeutschland
Nächster XXXLutz-Stuhl soll bis 2009 errichtet werden

Die XXXLutz GmbH will in Villingen-Schwenningen ganz dick einsteigen. Nach Informationen des „Südkurier“ will die Kette schon möglichst bald in der Doppelstadt eine große Wohnwelt mit über 30.000 qm Verkaufsfläche eröffnen.Den Standort habe sich das Unternehmen bereits ausgeguckt: Und zwar wolle es sich unmittelbar neben der Firma Hoerco im Stadtbezirk Villingen ansiedeln. Direkt neben der Bundesstraße Richtung Wöschhalde. Als Blickfang werde unter anderem ein 24 Meter hoher Stuhl dienen. Das Grundstück selbst sei derzeit noch im Besitz der Stadt, doch sei nach dem jetzigen Stand der Dinge davon auszugehen, dass der Verkauf ohne größere Probleme abgewickelt werden könne, nachdem die beiden Parteien sich über die Konditionen nach Informationen des Blattes schon so gut wie einig seien.Allerdings seien noch einige rechtliche Hürden zu nehmen. Es wäre bereits das dritte Möbelhaus, das die Österreicher in Villingen-Schwenningen eröffnen würden. Sie stiegen zunächst "Möbelix" in der Villinger Straße ein und engagierten sich dann mit "Mömax" im ehemaligen Möbelhaus Tacke an der Schwenninger Ortsausfahrt Richtung Rottweil. Ein Haus, das dem Vernehmen nach, so die Zeitung, hervorragend laufen soll.Diese beiden Häuser sollen neben dem neuen erhalten bleiben. Gerade diese Vertriebstypenvielfalt sei einzigartig und hebe das Unternehmen vom Mitbewerb ab. Man sei ein voll integriertes Einrichtungszentrum mit allen Preisklassen und Stilrichtungen. "Das erzeugt hohe Synergien für den Standort und optimale Möglichkeiten in Bezug auf Auswahl und Preis für den Kunden", sei man bei XXXLutz überzeugt. Nachdem mit den beiden vorhandenen Objekten die untere und mittlere Schiene des Preissegments abgedeckt sei, solle das neue Gebäude ein Einrichtungshaus der gehobenen Klasse werden. Doch nicht nur XXXLutz rüste in der weiteren Umgebung auf. In Singen wolle Möbel Braun sein bisheriges Möbelhaus auf über 32.000 Quadratmeter Verkaufsfläche erweitern. XXXLutz habe zu den Plänen in Villingen-Schwenningen noch keine Stellungnahme abgeben wollen, habe allerdings durch seinen Deutschland-Chef Christa darauf hingewiesen, dass das Projekt „noch nicht in trockenen Tüchern“ sei.

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