Stefan Waldenmeier weiterhin VdDK-Vorsitzender

Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Küchenmöbelindustrie VdDK hat Stefan Waldenmeier als Vorsitzenden des Verbandes bestätigt. Waldenmeier, Sprecher des Vorstands der Leicht Küchen AG, hat dieses Amt seit 2004 inne und wurde jetzt für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Die weiteren Mitglieder des VdDK-Vorstandes sind:– Dr. Frank Gebert (Alno) und Dr. Günter Scheipermeier (Nobilia) als stellvertretende Vorsitzende,– Delf Baumann (Bau-for-mat),– Elmar Duffner (Poggenpohl),– Ralf Ellersiek jun. (E+K Küchen),– Hans-Hermann Hagelmann (Nolte-Küchen),– Werner Hörnschemeyer (Warendorfer Küchen),– Friedel Hoffmeister (Hoffmeister Küchen),– Karl Jores (Zeiler Möbelwerk),– Bernd Rink (Format-Küchen),– Marcus Schüller (Schüller Möbelwerk),– Axel Stallmann (Häcker-Küchen),– Wolfgang Seibt (Bulthaup),– Robert Wambach (Rational Einbauküchen).Der VdDK vertritt die Interessen von bundesweit etwa 70 Herstellern von Küchenmöbeln. 2006 verzeichnete die deutsche Küchenmöbelindustrie laut Waldenmeier eine erfreuliche Entwicklung vor allem auch wegen der Belebung des Inlandsmarktes: „Erstmals seit 1997 steigen die Inlandsumsätze, und das um über 7%“. Gründe hierfür sieht Waldenmeier in Anschaffungen im Küchenbereich, die bisher aufgeschoben wurden, sowie in der in diesem Jahr ebenfalls wieder erstmals positiven Entwicklung der Bauindustrie.Im Mittelpunkt der Aktivitäten der deutschen Küchenmöbelhersteller liegen aber nach wie vor die Exportmärkte. Waldenmeier: „Im Ausland wächst die deutsche Küchenmöbelindustrie bereits seit vielen Jahren zweistellig. Gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten punktet sie durch ihre hohe Leistungsfähigkeit und Produktivität, Qualität und Service.“ Neben den europäischen Märkten rücken Märkte in Asien – vor allem im Objektgeschäft – in das Blickfeld der deutschen Küchenmöbelindustrie.Im öffentlichen Teil der VdDK-Mitgliederversammlung stand das Thema Produktpiraterie zur Debatte, das auch bei Küchenmöbeln und Zubehör für die Küche immer mehr an Bedeutung gewinnt. Erfahrungen und mögliche Gegenreaktionen auf diesem Gebiet erläuterten den Tagungsteilnehmern Thomas Richter und Alexander Wolf vom Armaturenhersteller Dornbracht.

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