Schüller
Wächst zweistellig

Der fränkische Küchenmöbelhersteller Schüller hat im vergangenen Jahr 394 Mio. Euro umgesetzt. Wie das Unternehmen mitteilt, ergibt sich bei einem Umsatz in 2014 von 358 Mio. Euro eine positive Entwicklung von 10,1% für das Gesamtunternehmen.
Aufgeschlüsselt nach Inland und Export konnte mit rund 305 Mio. Euro Inlandsumsatz eine Steigerung von 8,7% zum Vorjahr verzeichnet werden. Wie es heißt, wurde dieses Wachstum sowohl im Bereich der Küchenspezialisten als auch des Vollsortiments realisiert.
Auch die Exporte konnten weiter ausgebaut werden. Der Umsatz belief sich hier auf 89 Mio. Euro. Der Schwerpunkt des Absatzes lag dabei auf den Kernmärkten Europas, sowie in Osteuropa und China.

Forcierte Investitionen


Auch im Bereich der Investitionen gab das Unternehmen richtig Gas. Die Summe aller Tätigkeiten in diesem Bereich ergab 37 Mio. Euro. Das Geld wurde vor allem in Gebäude und Anlagen am Firmensitz in Herrieden investiert. Schwerpunkt waren hierbei die Erweiterung des zweigeschossigen Logistikcenters mit je 5.000 qm/Geschoss, der Neubau der Heizzentrale mit neuester Verbrennungs- und Abgastechnologie sowie die Inbetriebnahme einer neuen Formatstraße für Serienbauteile. Darüber hinaus seien weitere Investitionen in Technik, Informationstechnologie und Fuhrpark erfolgt.
2015 waren dabei 1.368 Menschen bei Schüller beschäftigt. Ein wesentlicher Faktor war auch die Ausbildung junger Menschen. 80 Auszubildende in elf Berufen und zwei Dualen Studiengängen lernten im vergangenen Jahr bei Schüller.
Wie es abschließend heißt, sei auch das Quartal 2016 für Schüller gut gestartet.

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