Schock mit Umsatzzuwachs – Windhövel neuer Geschäftsführer

Die tiefgreifende Umstrukturierung der Schock-Gruppe im vergangenen Jahr zeigt erste Erfolge: Die Konzentration auf das Kerngeschäft mit Spülen und Becken führte bei der Schock GmbH im 2. Halbjahr 2006 zu mehr als 20% Umsatzzuwachs. Wie Schock weiter mitteilt, garantieren langfristige Aufträge weiteres Wachstum für das laufende Jahr. Für eine nachhaltige Stabilisierung des Unternehmens sollen in den nächsten Jahren Investitionen in Millionen-höhe sorgen, mit dem Ziel „Innovations- und Qualitätsführer im Bereich der Spülen und Formteile aus Composite-Werkstoffen zu bleiben“. Davon werde vor allem die Produktion am Standort Regen profitieren. Durch stärke-re Automatisierung sollen hier die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit erheblich steigen. Für dieses Jahr wird zudem eine Modelloffensive mit neuen Materialien und Designs angekündigt. Die ersten Ergebnisse will Schock auf der Focus Küche & Bad im Herbst präsentieren. Mit seinen Mitarbeitern hat Schock Haustarifverträge über zwei Jahre abgeschlossen. Maßnahmen, wie Schulung der Service-Mitarbeiter und personelle Verstärkung des Vertriebs, haben das Ziel, Flexibilität und Schnelligkeit zu steigern. Weiterhin gepflegt wird die Zusammenarbeit mit Schock Surface Solutions.Ein solides Wachstum am Standort Deutschland wesentlich vorantreiben soll Klaus Windhövel (52), seit 1. März 2007 an der Seite von Josef Preuß neuer Geschäftsführer. Branchenkenntnis bringt Windhövel aus seiner früheren Stellung als Geschäftsführer bei Wellmann mit. Preuß, seit 1980 für Schock tätig, steht als Geschäftsführer vor allem für die Kontinuität des Unternehmens. Geschäftsführer Ralf Boberg, der maßgeblich für die erfolgreiche Restrukturierung von Schock verantwortlich zeichnet, wird seine Aufgaben sukzessive an Windhövel übergeben. Boberg betreut seit Anfang 2005 die Schock GmbH als Investmentdirektor bei der Muttergesellschaft CMP und wird dem Unternehmen auch in Zukunft beratend zur Seite stehen.

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