Schnelle Einigung zwischen AFG und Oehler

„Im Zusammenhang mit dem angekündigten Rücktritt von Edgar Oehler als CEO der AFG per Ende April 2011 haben sich der Verwaltungsrat der AFG und Edgar Oehler über die Übernahme von gemischt genutzten Vermögensgegenständen sowie die Übernahme eines Privatanteils an verschiedenen Leistungen der AFG durch Herrn Oehler geeinigt“, heißt es lapidar in einer Presseinfo des Unternehmens. Demnach übernehme Edgar Oehler für einen Gesamtbetrag von 1,228 Mio. Schweizer Franken Innenausbau und Einrichtungen einer in seinem Eigentum stehenden Musterwohnung zu betriebswirtschaftlichen Buchwerten und erwerbe von der AFG Fahrzeuge zu Eurotaxwerten. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass Edgar Oehler die AFG mit einer Zahlung von 1,125 Mio. Schweizer Franken als Privatanteil an verschiedenen Leistungen der AFG während seiner Amtszeit als CEO entschädige. Demgegenüber entschädige die AFG Edgar Oehler "für nicht bezogene Ferien" mit 0,509 Mio. Schweizer Franken.

Eine klare Lösung mit Blick auf die Vorwürfe gegen Dr. Edgar Oehler, die darauf bedacht sind, die Angelegenheit möglichst rasch beizulegen. „Diese Angaben werden“ – so die weitere Unternehmensinfo – „im Geschäftsbericht 2010, der am 8. März 2011 publiziert wird, als Ereignisse nach dem Bilanzstichtag veröffentlicht.“

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