Schmidt Küchen will „stärkstes Vertriebsnetz in Europa“ aufbauen

Im Ranking der „Top-25“ im europäischen Einrichtungshandel, die der MÖBELMARKT in der Ausgabe 1/2008 publiziert hat, belegt das zur Salm-Gruppe gehörende deutsch-französische Familienunternehmen Cuisines Schmidt (Schmidt Küchen) bereits Rang 21. Allein aus innerem Wachstum und den Verkauf ausschließlich selbst produzierter Möbel konnte die Marke Schmidt ihren Handelsumsatz von 650 Mio Euro 2006 auf 770 Mio. Euro 2007 steigern. Und: Schmidt ist in der von Männern dominierten Top-25-Rangliste mit seiner Präsidentin Anne Leitzgen das einzige „rein weiblich“ geführte Unternehmen.Großen Anteil am Erfolg hat die ständig wachsende Zahl der Schmidt-Fachhändler. Inzwischen sind es 430, teils Schmidt-Küchen-Partnerhäuser, teils sonstige Küchenfachgeschäfte. Ihre Zukunftsziele schätzt Anne Leitzgen realistisch ein: „Wir werden bis 2012 das stärkste Vertriebsnetz in Europa aufgebaut haben. Um dies zu erreichen, werden wir vor allem in Deutschland und Skandinavien, aber auch in Großbritannien und Südeuropa – dort besonders in Spanien und Italien – weiter investieren. Ab 2010 wird sich die Zahl der Fachhandelspartner verdoppelt haben.“Im elsässischen Sélestat entsteht zurzeit die vierte Produktionsstätte. In das 20.000 qm große Werk mit einer Produktionskapazität von etwa 300 Küchen täglich investiert Schmidt knapp 52 Mio. Euro. Ab Mai 2009 wird es 200 neue Arbeitsplätze bieten. Um eine hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen zu sichern, investiert Schmidt darüber hinaus auch weiterhin in die Qualifizierung der Mitarbeiter. Dass auch die Endkunden dies spüren und honorieren, belegt z.B. die Auszeichnung für hohe Kundenzufriedenheit, die Schmidt vom französischen Verband NF Ameublement gerade erhalten hat.Erweitert hat Schmidt das ursprünglich auf die Herstellung von Einbauküchen spezialisierte Angebot in den letzten Jahren um Badmöbel sowie Wohn- und Schlafzimmer-Schranksysteme.

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