Rudolph
Übertragene Sanierung angestrebt

Im Rahmen des Insolvenz-Eröffungsverfahrens über das Vermögen der Alfred Rudolph GmbH & Co. KG gibt es offenbar eine ganze Reihe von Kaufinteressenten. Dabei werde nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Dr. Norbert Wischermann (Schwelm) eine übertragene Sanierung angestrebt, also die Veräußerung der aktiven Unternehmensgüter „en bloc“. Im Falle des Großhändlers Rudolph seien dies vor allem dessen Know-How und die leistungsfähigen Organisationsstrukturen. „Aufgrund des Marktanteils von rund 25% gibt es einen Riesenkreis von Interessenten“, äußerte sich Dr. Wischermann soeben gegenüber MÖBELMARKT online. Darüber hinaus gebe es seit Anmeldung der Rudolph-Insolvenz am 21. Februar „massive Anfragen“ von Kunden mit dem Wunsch, den Geschäftsbetrieb des Zuliefer-Spezialisten aufrecht zu erhalten.

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