Ralf Boberg wieder an der Seite von Josef Preuß in der Schock-Geschäftsführung

Seit 1. Dezember 2007 ist beim Spülen- und Becken-Hersteller Schock GmbH in Regen wieder die Geschäftsführung aktiv, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren erfolgreich umstrukturiert und auf Wachstumskurs gebracht hat. Ralf Boberg (34) wurde von der Muttergesellschaft CMP Capital Management-Partners GmbH, Berlin, als Geschäftsführer mit operativen Aufgaben betraut. Ihm zur Seite steht Josef Preuß (55), der seit 1980 in verschiedenen Positionen im Unternehmen tätig ist und vor einem Jahr zum Geschäftsführer berufen wurde. Boberg verantwortet ab sofort Vertrieb, Marketing und Finanzen, Preuß die Bereiche Produktion, IT, Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung sowie Einkauf und Produktmanagement.Mit der doppelt besetzten Führungsspitze will die CMP die spezifischen Unternehmens- und Branchenkenntnisse von Preuß mit dem auf Wachstum und Produktivitätssteigerung ausgelegten Konzept der Gesellschafter verbinden. Der gelernte Diplom-Kaufmann Boberg betreute die Schock GmbH seit Anfang 2005 als Investment Direktor seitens der CMP und trieb den strategischen Umbau des Unternehmens maßgeblich voran. Nachdem die Konzentration auf das Kerngeschäft und die Restrukturierung die Schock GmbH in die Erfolgsspur zurückgebracht hatten, wurde Boberg aus der Geschäftsführung wieder abberufen. Für die letzte Phase der Restrukturierung war Klaus Windhövel ergänzend zu Preuss in die Geschäftsführung berufen worden. Nachdem diese Phase früher als erwartet abgeschlossen werden konnte, verlässt Windhövel das Unternehmen nun auf eigenen Wunsch. Die CMP berief erneut Boberg in die Geschäftsführung, um, wie es heißt, „die Innovations- und Qualitätsführerschaft im Bereich der Spülen und Formteile aus Composite-Werkstoffen weiterhin sicherzustellen und nachhaltig auszubauen“. Dabei behält die Schock GmbH den eingeschlagenen Kurs bei, wie Boberg ausdrücklich versichert: Im Vordergrund stehen demzufolge nach wie vor Investitionen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und zur Stärkung des Vertriebs. Die 2007 gestartete Modelloffensive mit neuen Materialien und Designs soll auch 2008 fortgesetzt werden. Dann „will die Schock GmbH den Markt mit mehreren neuen Formen und Spülen-Serien überraschen“, wird angekündigt. Mit der neuen Geschäftsleitung will die CMP auch die wirtschaftlichen Erfolge der letzten Monate konsolidieren. 2007 wird bei Schock mit einer Umsatzsteigerung um knapp 10% gegenüber Vorjahr gerechnet. „Alle Planzahlen“, so Geschäftsführer Preuß, „wurden in den vergangenen Monaten übererfüllt“.

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