Pure Village
Inspiration zwischen Sofa und Badewanne

Designobjekte stehe heute immer öfter für ein kreatives Gesamtkonzept. Wie die Koelnmesse mitteilt, trägt das neue Präsentationsformat Pure Village dieser Marktentwicklung Rechnung, indem es eine Bühne schaffe, auf der Einzelpräsentationen exklusiver Designobjekte genauso zur Wirkung kommen wir die Darstellung kreativer Einrichtungskonzepte. In Halle 3.2 werden vom 19. bis 24. Januar 2010 die Highlights aus den Fachsortimenten in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Möbeln des Segments Pure (Halle 11) und den Ideen des Forums d3 Design Talents (Halle 3.1) versammelt. Auf kleinem Raum sollen hier avancierte Idee und Produktlösungen aus allen für das Interior Design relevanten Sortimentsbereichen zusammengeführt werden. Architekten und Designer, Badplaner und Innenarchitekten, Lichtdesigner und Einzelhändler fänden in Pure Village die ideale Projektionsfläche der aktuellen Trends im Interior Design.Erstmals werde auch das Badsegment mit seinen Trendentwicklungen auf der imm cologne vertreten sein. Unter dem Motto Living Bath Room präsentiere Pure Village das Bad als festen Bestandteil der Welt des Interior Designs. „Da die imm cologne alle Aspekte des Interior Designs abbilden will, liegt es nahe, auch die Gestaltungsmöglichkeiten zu zeigen, die Markenprodukte und modernes Baddesign eröffnen“, kommentiert Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, die Entwicklung im Bad. Vor allem aber repräsentiere das moderne Baddesign die Verschmelzung der Wohnbereiche – Bad und Schlafzimmer wachsen zusammen. Dieser Begegnung und der gegenseitigen Inspiration folge auch die Grundidee von Pure Village. Ausstellungsdesigner Dick Spierenburg habe für Pure Village eine modulare, dynamisch wirkende Architektur entworfen. Durch die versetzte Anlage der Raummodule entstehe ein städtisches, auf ein zentrales Kommunikationsforum zulaufendes Straßenbild. Die koordinierte Ausstellungsarchitektur sehe variabel kombinierbare Raummodule mit je 16 qm Grundfläche vor. Die bezugsfertigen Räume und die überschaubare Größenordnung machten es dabei auch Einsteigern und kleinen, exklusiven Labels leicht, sich gleichwertig mit den Großen der Einrichtungsbranche zu präsentieren. Bei der Gestaltung der Brand Spaces werde den Ausstellern höchstmögliche Flexibilität eingeräumt. So könnten Wände, Boden und Decken mit verschiedenen Materialien, Farben und Strukturen individuell gestaltet werden. Durch eine reduzierte Produktpräsentation könne die Philosophie des Unternehmens in den Vordergrund gerückt werden. Ebenso sei es möglich, durch das Verknüpfen von mehreren Flächen die ganze Produktwelt einer Marke erlebbar zu machen.

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