Pronorm
Richtfest des neuen Ausstellungszentrums in Vlotho

Am 12. Mai hat der Küchenhersteller Pronorm am Produktionsstandort Vlotho das Richtfest des neuen Ausstellungszentrums gefeiert – ein „weiterer Meilenstein in der neuen Ausrichtung des Unternehmens Pronorm“, wie es vonseiten des Unternehmens heißt. Eröffnet werden soll das neue Ausstellungszentrum zu Beginn der Küchenmeile A30 am 17. September 2011. Anwesend waren beim Richtfest Ulrich Sturhan als Vertreter der Stadt Vlotho, der Hauptgeschäftsführer des Verbandes VdDK, Dr. Lucas Heumann, der Architekten Reinhard Schwakenberg sowie die Belegschaft von Pronorm.

Dem Unternehmen zufolge hat man mit dem neuen Inhaber DMG (De Mandemarkers Group) seit Februar 2010 einen starken Partner für die Ausgestaltung der Zukunft gewonnen. Gemeinsam seien in der Zwischenzeit massive Schritte in Richtung Zukunftsfähigkeit unternommen worden. Zu den wichtigsten zählten: die Ausarbeitung und Umsetzung einer klar definierten Vertriebsstrategie, eine offensive und zukunftsorientierte Erweiterung der überzeugenden Produktlinienstrategie, eine große Investition in ein hochmodernes Frontenbearbeitungszentrum am Standort Vlotho sowie der Neubau eines modernen Ausstellungszentrums mit Leuchtturm-Charakter als Symbol für die Neuausrichtung der Marke Pronorm.

Berichtet wird ferner, dass Pronorm eine Fläche von rund 2300 qm bebaut. Etwa zwei Drittel des eingeschossigen Gebäudes werde für die Ausstellung benötigt und ein Drittel für ein Licht durchflutetes Foyer. Rund 35 Küchenmodelle sollen die Produktlinienstrategie erlebbar machen. Das neue Gebäude diene aber nicht einfach nur eine schöne Hülle für diese Produktpräsentation. „Was wir unseren Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern signalisieren wollen ist, dass wir hier ein modernes Kommunikationszentrum errichten“, beschreibt Geschäftsführer Heinz Hachmeister das Bauvorhaben. Das neue Ausstellungszentrum soll eine Kommunikationsplattform bieten für Gespräche und Meinungsaustausch über Markt- und Produktentwicklungen, über strategische Überlegungen und soll manchmal einfach nur ein Ort sein, an dem man Plaudern möchte.

Der Küchenhersteller Pronorm will aber auch ein Zeichen setzen und signalisieren: Es wird vollzogen und weiter in die Tat umgesetzt, was man zu Beginn der vertrauensvollen Übernahme durch DMG versprochen hat – nämlich Zeichen zu setzen, die darauf ausgerichtet sind, Veränderungen zuzulassen, Perspektiven zu erkennen, die Chancen der Zukunft zu ergreifen und mit Engagement und Schulterschluss weiterhin Stärke am Markt zu zeigen.

Diese Vorgaben wurden dem Architekten Reinhard Schwakenberg für die Planung mit auf den Weg gegeben. Und so sieht Reinhard Schwakenberg seine Umsetzung für Pronorm: „Der Neubau des Ausstellungszentrums, vis-à-vis zum Verwaltungsgebäude präsentiert sich als kompakter, solitärer Baukörper mit starkem, eigenständigem Erscheinungsbild. Eine äußere Fassadenbekleidung aus silbrig glänzendem Aluminium umschließt das Gebäude wie eine metallische Haut. Während diese Haut den geschlossenen Kubus des Ausstellungsraumes vollständig umschließt, öffnet sie sich zum Eingangs- und Kommunikationsbereich in sanftem Schwung und gibt den Blick frei auf die dahinterliegende Glasfassade und tief hinein ins Innere des Gebäudes. Diese sich öffnende Geste soll den Besucher willkommen heißen und ihn mit offenen Armen empfangen.“

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