Prognose bestätigt
Möbelabsatz wächst um 2,7%

Die Zahlen des MÖBELMARKT, dass der deutsche Möbelhandel 2011 um 2,7% gewachsen ist, wurden jetzt vom Mittelstandsverbund – ZGV bestätigt. So hatte der MÖBELMARKT bereits in seiner Mai-Ausgabe im Rahmen seiner Analyse der Entwicklung im deutschen Einrichtungshandel im letzten Jahr in Verbindung mit seinem exklusiven europäisch-deutschen Top-Ranking 2012 das Wachstum im letzten Jahr auf 2,75% beziffert. Der reine Absatz von Möbeln im deutschen Möbelhandel ist damit im letzten Jahr auf  30,7 Mrd. Euro gewachsen. Mit einem Gesamtumsatz von 18,9 Mrd. Euro haben die kooperierenden Einzelhändler maßgeblich zu diesem Wachstum beigetragen und ihre Fu?hrungsrolle im Möbelhandel bestätigt, wie der aktuelle EHI-Möbelreport, den das EHI Retail Institute im Auftrag des Mittelstandsverbundes durchgefu?hrt hat, zeigt. „Damit beweist sich das Kooperationsmodell gerade in den aktuell unsicheren Zeiten als das Erfolgsrezept der Branche“, bewertet Franz Hampel, Sprecher der Fachgruppe Möbel im Mittelstandsverbund die Ergebnisse. „Zum einen profitieren die kooperierenden Fachhändler von der Stärke und Stabilität ihrer Kooperationen. Zum anderen können sie durch ihre Selbstständigkeit, durch ihre lokale Verankerung und durch ihre Reaktionsschnelle im Wettbewerb punkten.“ Ebenso verdeutlichen die Daten des Möbelreports, dass sich der strukturelle Trend zum Online-Handel fortsetzt (siehe Grafik in der Bildergalerie). So ist der Umsatz des Versandhandels um 6,1 % auf 1,73 Mrd. Euro gewachsen. Mehr als die Hälfte der im Versandhandel bestellten Möbel wurden online bestellt, heißt es in der Pressemitteilung. „Vor diesem Hintergrund wird die kluge Einbindung neuer digitaler Vertriebskanäle auch fu?r den stationären Facheinzelhandel zur wichtigen Zukunftsaufgabe. Verbundgruppen kommt auch hier eine Schlu?sselrolle zu: Gemeinsame Lösungen machen es den Kooperationsmitgliedern möglich, von erheblichen Kosten-, Effizienz- und Größenvorteilen zu profitieren – ohne die eigene Individualität aufzugeben“, so Hampel.

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