Positive Anzeichen bei Kempfle

Laut Bericht in der Augsburger Allgemeinen von gestern, sieht die Zukunft für Küchenhersteller Kempfle wieder positiver aus: Die Rettung von KüchenQuelle durch eine Investorengruppe stimmt Geschäftsführer Max Kempfle optimistisch. Nach der Insolvenz des Versandhauses musste der Familienbetrieb bekanntlich 60 der 83 Mitarbeiter kündigen – da bei dem Unternehmen 90 % der Jahresaufträge abrupt wegzubrechen drohten. Nachdem vier mittelfränkische Unternehmen KüchenQuelle übernommen haben, ist auch Max Kempfle wieder im Rennen. Etwa zehn Aufträge für Küchen erhalte er derzeit täglich von KüchenQuelle, was einem Drittel des Liefer-Volumens vor der Insolvenz des Versandhauses entspreche.Künftig setze Kempfle nicht mehr allein auf KüchenQuelle als Hauptauftraggeber. Die Rohrenfelser seien zudem mit Möbel Höffner im Geschäft, der bundesweit 16 Einrichtungszentren betreibt. „Unsere Küchen sind schon ausgestellt, einzelne Aufträge kommen bereits herein“, wird Max Kempfle in der Augsburger Allgemeinen zitiert. Als Ziel werden 1.000 Küchen pro Jahr für den neuen Partner genannt. Keine klare Aussage gibt es indes, ob die Mitarbeiterzahl wieder aufgestockt werden kann. Hier soll erst die Auftragslage im Januar und Februar abgewartet werden.

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