Optimale Lernbedingungen für Küchenfachberater

Der neugestaltete „Fachraum Küchentechnik“ ist den Studierenden der Fachschule des Möbelhandels in Köln am 27. Mai feierlich unter Anwesenheit von BVDM-Präsidenten Hans Strothoff – gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Fördervereins der Fachschule – und weiterer Branchenprominenz übergeben worden. Die Möfa ist die Talentschmiede der Küchen- und Einrichtungsbranche und hat daher nach eigenem Selbstverständnis natürlich auch hohe Ansprüche  an die eigene Ausbildung  zu stellen. Sie muss ganz auf der Höhe der Zeit sein und bleiben, stets bemüht, die Professionalität des eigenen Unterrichts weiter auszubauen. Derzeit laufen etliche Projekte zur weiteren Ausgestaltung der Schulungsräume. "Die Standards industrieller Schulungen sind unser Maßstab", betonte in diesem Zusammenhang Möfa-Dozent Georg Molls.

Im Verlauf einer fast einjährigen Projektarbeit angehender Küchenfachberater unter der Leitung der Möfa-Dozenten Georg Molls und Dr. Michael Weide ist die Schule ihren ehrgeizigen Zielen zur Optimierung ihrer Schulungsräume erneut ein beträchtliches Stück näher gekommen, denn als deren erstes Ergebnis wurde nun der Küchentechnik-Raum fertiggestellt. Grundlage der Planungen war eine eingehende Analyse der unterrichtlichen Anforderungen an den Schulungsraum. Fachkollegen der Bereiche Warenkunde, Verkaufsschulung und Küchenplanung entwickelten hier präzise Vorstellungen. Dann begann die eigentliche Arbeit: Dozenten und Studierende suchten das Gespräch mit der Warendorfer Küchen GmbH, welche die Möbel für die individuell geplante Küche zur Verfügung stellt. Darüber hinaus gelang es mit Miele, Bauknecht, Bosch, Siemens, Berbel, Blanco und Naber namhafte Unternehmen aus der Geräte- und Zubehörindustrie mit aktuellen Produkten ins Boot zu holen.

„Weitere Bestandteile der Arbeit waren Grundriss- und Küchenplanung, Installationspläne, Gerätesichtung. Hinzu kamen die enge Abstimmung mit den beteiligten Herstellern und schließlich die aktive Realisierung der Planungen. Viel gab es also neben dem Unterricht für die Projektmitglieder zu tun. Im Ergebnis ist jetzt ein Schulungsraum entstanden, der keine Wünsche offen lässt. Weil er ausgestattet ist mit anspruchsvollem Mobiliar, mit innovativer Gerätetechnik, mit Demomodulen zum Beispiel zur Lüftungstechnik. Ein Grund also zur Freude für diejenigen, die dort zukünftig gemeinsam lernen werden“,  so Schulleiter Dieter Müller. Seine Freude teilten auch diejenigen, die der Schule freundschaftlich verbunden sind. Dazu gehörten die Repräsentanten der unterstützenden Partnerunternehmen sowie Vorstand und Kuratorium des Schulträgers.

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