Nobilia
Zur "Halbzeit" bereits deutlich über Vorjahr

Beim Küchenprimus liegt der Umsatz nach dem ersten Halbjahr schon „deutlich über dem Vorjahr“, so äußerte sich Nobilia Geschäftsführer Dr. Günter Scheipermeier am Dienstag  laut „Westfalenblatt“ anlässlich einer Betriebsbesichtigung in Verl. Der Umsatzzuwachs sei hauptsächlich in den Exportländern Frankreich, Belgien, Skandinavien und China erfolgt, wo man einen prozentualen Zuwachs in zweistelliger Größe verbucht habe. Vor allem der chinesische Markt sei stark im Kommen, allein 8.000 bis 9.000 Küchen gingen dorthin. Das Plus habe auch einen Ausbau der hauseigenen Frachtflotte erfordert, die Nobilia von 350 auf 400 Aufleger vergrößert habe.
Aber auch im Inland habe der Küchenriese aus Verl kräftig zugelegt und  seinen Marktanteil des Vorjahres von 28,4 Prozent auf aktuell 29,5 Prozent vergrößert. Um das Wachstum bewältigen zu können, habe – so Dr. Scheipermeier  in dem Bericht – das Unternehmen auch seine Belegschaft weiter ausgebaut: Diese sei von 1.959 auf 2.060 Mitarbeiter gestiegen. Allein im Zweitwerk am noch jungen Produktionsstandort  in Kaunitz, wo seit Montag sogar zwei Schichten gefahren würden, arbeiteten zur Zeit 400 Personen. Der Start für den Betrieb von zwei Produktionsstraßen in Kaunitz falle pünktlich auf den Beginn der abschließenden Bauarbeiten an der neuen Fertigungshalle am Hauptsitz in Sürenheide. Dort werde die Produktion zum Ferienbeginn für drei Wochen gestoppt und das Dach der alten Fertigungshalle demontiert.

Die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit – Nobilia ist bekanntlich PEFC-zertifiziert – würden ebenfalls konsequent weiterverfolgt: Bereits 70 Prozent der für Nobilia Küchen genutzten Holzprodukte würden aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.

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