Nobilia
Stark in der Mitte

Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz am Firmensitz in Verl hat der Branchenprimus Nobilia erneut eine erfolgreiche Jahresbilanz vorlegen können: 2010 sei der Umsatz, wie es heißt, von 743,2 Mio Euro um 39,8 Mio. Euro auf 783,0 Mio Euro gestiegen. Die Wachstumsrate von 5,4% liege laut Geschäftsführer Dr. Günter Scheipermeier damit im Trend der Wachstumsraten der letzten fünf Jahre, „ich kann sogar sagen, der letzten 10 Jahre“, so Scheipermeier.

Hauptträger des Wachstums sei – wie in frühren Jahren – das Geschäft mit Holzteilen gewesen. Aber auch der Handel mit Elektrogeräten habe sich stabil bis leicht ansteigend entwickelt. Ursächlich hierfür sei der steigende Anteil von Küchenkommissionen mit Elektrogeräten im Exportgeschäft gewesen. Scheipermeier: „Es ist gelungen auch, auch die ausländischen Kunden von den logistischen Vorteilen – die komplette Kommssion aus einer Hand – zu überzeugen.“ Für den Inlandsmarket wird für 2010 ein Wachstum von 2,5% angegeben. Der Umsatz wurde von 482,4 Mio. Euro (2009) auf nun 494,5 Mio. Euro erhöht.

Im Preisbereich oberhalb von 3.000 Euro bis unterhalb von 10.000 Euro sieht sich Nobilia stark aufgestellt. Aber auch in höheren Preisbereichen ist der Anteil von Nobilia erfreulich gestiegen: Das Segment von 8.000 bis 10.000 Euro wuchs von 26% auf nun 36,8%. Oberhalb von 10.000 Euro liege der Anteil nunmehr bei 13,7%.
Erfreulich sei zudem die Entwicklung der Marktanteile im Vertriebsweg Einrichtungshäuser, der nun bei 35,7% liegt. Und auch im Marktsegment der Küchenspezialisten sei der Marktanteil auf knapp 25% angewachsen.

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