Nobilia-Bauprojekt „Halle über Halle“

Nicht nur mit Blick auf die Umsatzentwicklung, sondern auch wenn Branchenprimus Nobilia umbaut, werden Superlative benötigt. Seit Beginn der Osterferien sind die Umbauarbeiten am Werk I in Verl-Sürenheide  – unterstützt durch zwei Riesenkräne –  in vollem Gange.

Bereits seit dem 20. März ist die Straße „Am Damm“ für Fahrzeuge und Fußgänger gesperrt. Denn an diesem Wochenende rollten die Superkräne an. Am 20. und 21. März wurden die letzten zwölf Außenstützen an den Verladetoren und 12 Stützen für den Sozialtrakt gesetzt. Durch den Anbau des Sozialtraktes wird das Gebäude breiter.

Ab dem 24. März ist der dreitägige Aufbau der Kräne erfolgt. Im Auftrag der Bremer AG werden die Autokrane "Liebherr Teleskopkran LTR 11200" auf Raupenfahrwerk mit 1200 t Tragkraft und der Gottwald Gittermast-Autokran "AK 450" mit 500 t Tragkraft eingesetzt. Deren Aufgabe war es, innerhalb der ersten Ferienwoche die Unterzüge, Binder und Trapezbleche für das neue 13.400 Quadratmeter große Dach zu befördern. „Für den Fall, dass starker Wind die Arbeiten unterbrechen sollte, hatten wir noch zwei Tage Sicherheit eingeplant“, erläutert Gerold Lucas, Technischer Geschäftsleiter. Bis zum heutigen 7. April soll die Stahlbetonkonstruktion stehen und die Pakete mit Trapezblechen für das Dach aufgelegt sein.

Danach beginnt laut Informationen von Nobilia erst der richtig anspruchsvolle Teil der Umbauarbeiten: Im laufenden Betrieb erfolgt die Installation der Haustechnik unter dem neuen Dach – also in der Zwischenebene. Bis zu den Sommerferien müssen sämtliche Verkabelungen, Druckluftleitungen und Lichtanlagen vom alten an das neue Dach angeschlossen werden. Während der Betriebsferien in den ersten drei Wochen der Sommerferien wird das alte Dach zurückgebaut und der alte Sozialtrakt aus der neuen Halle entfernt. Außerhalb der Produktion entsteht parallel dann der neue zweigeschossige Sozialtrakt.

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