Nobia
Weniger Umsatz im 2. Quartal bei besserem Ergebnis

„Ich bin sehr erfreut über die positive Margenentwicklung des Unternehmens während des zweiten Quartals. Dies umso mehr angesichts der Tatsache, dass die Verbesserungen in einer schwierigen Marktsituation erreicht werden konnten. Wir haben eine steigende Nachfrage im Neubausegment in der Nordic Region, besonders in Finnland und Schweden realisiert, die Situation in Großbritannien ist nach wie vor schwierig(...)Der Verkaufstrend in der Kontinentalregion war negativ, hauptsächlich bedingt durch den französischen Markt. Unser internes Restrukturierungsprogramm wird derzeit plangemäß umgesetzt“, fasst Nobia CEO Preben Bager das Ergebnis des Küchenmöbelkonzerns von Q2 zusammen:

Der Umsatz von April bis Juni  2010 sank auf auf 3,796  Mrd. Schwedenkronen (SEK), umgerechnet rund 399 Mio. Euro (Vj.: 4,291 SEK oder 450 Mio. Euro), das organische Wachstum blieb mit 3 % negativ. Dagegen ist das Gewinnergebnis auf 195 Mio. SEK, umgerechnet etwa 20,5 Mio Euro (Vj.: 107 Mio. SEK), angewachsen. Das Ergebnis nach Steuern und Restrukturierungskosten ist insgesamt auf  113 Mio. SEK oder 11,9 Mio. Euro (Vj.: 39 Mio. SEK) gestiegen. Insbesondere sei dies bedingt durch einen vorteilhafteren Verkaufsmix, sowie die Durchsetzung von Preiserhöhungen und Kostenreduzierungen, welches eine Erhöhung der Bruttomarge von 39,6 % (Vorjahreszeitraum: 36,8 %) ermöglicht hätte.

Im ersten Halbjahr 2010 ist der Umsatz des Nobia-Konzerns gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 10 % auf 7,252 (1. Hj. 2009: 8,068) Mrd. SEK,  etwa: 763,9 Mio. Euro, gesunken. Für den Umsatzrückgang sind insbesondere Währungseffekte sowie der Verkauf von Pronorm im ersten Quartal verantwortlich. Die Akquisition von früheren HTH-Franchise-Filialen in Dänemark habe sich hingegen positiv ausgewirkt.

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