Nobia steigert Jahresumsatz 2004 um 22%

Soeben legte der an der Stockholmer Börse notierte Nobia-Konzern die Kernzahlen seiner Jahresbilanz 2004 vor. Insgesamt spricht Nobia von Steigerungen beim Umsatz, beim Gewinn vor Steuern und von deutlichen Kostensenkungen. Der Konzern, zu dem in Deutschland die Unternehmen Poggenpohl, Pronorm und Optifit zählen, erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettoumsatz von 1,244 Mrd. Euro, was einem Umsatzplus von 22% entspreche. Dieses sei nicht nur aus Firmenzukäufen, sondern auch aus „organischem Wachstum heraus“ entstanden. Der Gewinn vor Steuern sei um 54% auf 105,7 Mio. Euro gewachsen.Das „kontinental-europäische Geschäft“, zu dem unter anderem auch Deutschland zählt, habe ein Umsatzwachstum in Höhe von 6% auf 222,9 Mio. Euro verbuchen können. Zu diesem Geschäftsbereich zählen auch die deutschen Tochterunternehmen. Das Wachstum resultiere ebenso aus dem Mitnahmebereich wie aus dem Sektor der aufgebauten Küchen. Die Nachfrage auf dem deutschen Markt habe sich mittlerweile stabilisiert. Vor allem habe man hier nach mehreren Jahren des Minuswachstums wieder positive Ergebnisse zu verzeichnen. Dies liege vor allem an den gesteigerten Umsätzen im Mitnahme-Bereich.

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