Nobia plant Produktionsverlagerung

Nobia sucht offenbar weitere Einsparpotenziale. Der schwedische Küchenmöbelkonzern lässt aktuell prüfen, ob die Produktion der Tochtergesellschaft Myresjökök AB in Älmhult möglicherweise in das Werk Tidaholm, das zur Marbodal AB gehört,  verlagert werden kann. Dazu wurden bereits Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern aufgenommen. Bei einem positiven Abschluss dieser Verhandlungen könnte mit der Produktionsverlagerung schon im Herbst dieses Jahres begonnen werden, verlautete von Myresjökök-Geschäftsführer Ingemar Tärnskär. Bereits zum 01. April hatte Nobia jede der Marken-Funktionen für Beschaffung, Logistik und Produktion in einer gemeinsamen Organisation gebündelt, um Größenvorteile zu erzielen. Um die Effizienz zu erhöhen und die Sortimentsbreite zu verringern, ist dabei auch erklärtes Ziel, die Anzahl der Produkt-Plattformen zu reduzieren. Eine Ausnahme werde nur für Poggenpohl gemacht.

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