Nobia muss Umsatzrückgang hinnehmen

Wie der schwedische Küchenhersteller Nobia in einer Pressemitteilung erklärt, war der Beginn des Jahres 2009 geprägt durch schwache Nachfrage, härteren Wettbewerb und schrumpfende Margen. Demnach fiel der Nobia-Umsatz im ersten Quartal 2009 auf 3,777 Mio. SEK (Vorjahr: 3,835). Nach notwendigen Ausgaben für Umstrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 238 Mio. SEK berichtet das Unternehmen von einem Verlust nach Steuern von 259 Mio. SEK und einem Verlust pro Aktie von 1,55 SEK. Der operative Verlust im ersten Quartal belaufe sich auf 34 Mio. SEK – ohne Berücksichtigung der strukturellen Aufwendungen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hingegen war positiv und beläuft sich auf 141 Mio. SEK. Zusätzlich zum vorherrschenden Marktklima hätten sich auch die im Vergleich zum Euro schwachen Währungen SEK und GBP negativ auf das Nobia-Ergebnis ausgewirkt.„Wir haben ein umfassendes Programm zur Optimierung unserer Produktionsstrukturen ins Leben gerufen, um unser Unternehmen mit einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur für die Rezession zu wappnen. Darüber hinaus werden wir die Positionen unserer Marken stärken und sich bietenden Marktchancen zu unserem Vorteil nutzen“, meint Nobia-Präsident und CEO Preben Bager.

zum Seitenanfang

zurück