Nobia mit leichtem Umsatzrückgang im 1. Quartal 2008

Der Ertrag des schwedischen Küchenmöbelherstellers Nobia ging im ersten Quartal 2008 aufgrund der durch das frühe Osterfest bedingten, geringeren Anzahl an Auslieferungstagen und einer unvorteilhaften Entwicklung beim Wechselkurs, insbesondere beim USD und GBP, gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. So reduzierte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 21% auf 225 (1. Quartal 2007: 285) Mio. SEK, das EBITDA sank um 15% auf 335 (393) Mio. SEK und die operative Marge unterschritt das Vorjahresniveau mit 5,9 (7,4)% deutlich. Der Gewinn je Aktie verringerte sich von 1.03 SEK auf 0,8 SEK.Auch die Nachfrage schwächte sich in vielen von Nobias Hauptabsatzmärkten ab. Insgesamt musste ein Umsatzrückgang um 1% auf 3,835 (3,870) Mrd. SEK hingenommen werden. In Großbritannien kam ein Umsatzminus von 1% auf 1,424 (1,44) Mrd. SEK zum Tragen, der operative Gewinn konnte hingegen auf 146 (126) Mio. SEK ausgeweitet werden. Im kontinentalen Europa musste sogar ein Umsatzrückgang um 4% auf 1,024 (1,062) Mrd. EK ausgewiesen werden, was auch zu einem operativen Verlust von –16 Mio. SEK führte. Lediglich auf den nordischen Märkten konnte das Umsatzniveau des ersten Quartals 2007 mit 1,413 Mrd. SEK gehalten werden, das operative Ergebnis reduzierte sich jedoch um 31% auf 126 (183) Mio. SEK.Während des Berichtszeitraums wurden die schwedischen Geschäftsbereiche Marbodal und Myresjökök sowie die norwegischen Geschäftsbereiche Norema und Sigdal zusammengeführt. Die HTH Geschäftseinheit übernahm dreizehn dänische Franchise-Stores und die Desinvestition der britischen Badmöbelkette C.P. Hart wurde abgeschlossen.

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