Nobia
Halbjahresergebnis leicht unter Vorjahr

Die an der Stockholmer Börse notierte Nobia-Gruppe, zu der in Deutschland die Unternehmen Poggenpohl, Pronorm und Optifit gehören, konnte von Januar bis Juni 2005, gemessen am Vorjahreszeitraum, ihren Umsatz von 612,7 Mio. Euro auf 659,5 Mio. Euro steigern. Gleichzeitig sanken jedoch die Gewinne vor Steuern von 66,68 Mio. Euro auf 66,15 Mio. Euro. Ebenso leicht rückläufig sind die Gewinne nach Steuern, welche im Berichtszeitraum von 51,8 Mio. Euro im Vorjahr auf aktuell 50,25 Mio. Euro abgesunken sind. Somit sei die erzielte Gewinnspanne, so Nobia, von 8,5% auf aktuell 7,6% zurückgegangen. Dies liege an außerordentlichen Belastungen in Großbritannien, für die man 3,18 Mio. Euro aufgewendet habe. Um diese Summe bereinigt, habe die Gewinnspanne im zweiten Quartal des Jahres 2005 12% erreicht. Einen deutlichen Anstieg vermeldet das Unternehmen beim Cash Flow. Dieser stieg von 22,8 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres 2004 auf 35,7 Mio. Euro in derselben Zeitspanne des Jahres 2005.

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