Nobia 2007
Gewinn und Umsatz verbessert –Aktie stieg um 12%

Der Umsatz des Küchenmöbelherstellers Nobia stieg im Geschäftsjahr 2007 um 7% von 15,59 Mio. SEK auf 16,622 Mio. SEK. Der Gewinn nach Steuern nahm sogar um 11 % gegenüber dem Vorjahr auf 958 (2006: 865) Mio. SEK zu. Bei 5,5 (4,93) SEK lag der Gewinn je Aktie und der Vorstand versprach für jede Aktie eine Dividende von 2,5 SEK. Organisch wuchs das Unternehmen um insgesamt 7%. Positiv entwickelte sich vor allem die Nachfrage in Großbritannien; hier wurde ein organisches Wachstum von 11% auf 6,106 (2006: 5,572) Mio. SEK realisiert. Auch im Bereich Accessoires wurde deutlich mehr verkauft. Der operative Gewinn konnte trotz der gestiegenen Kosten für Rohmaterialien und Lieferverzögerungen gestärkt und geringfügig auf 1,353 (2006: 1,327) Mio. SEK verbessert werden.Im vierten Quartal wurde ein operativer Gewinn von 349 (347) Mio. SEK und eine operative Marge von 8,1% erreicht. Der Umsatz erhöhte sich um insgesamt 6% auf 4,3 (2006: 4,1) Mio. SEK. In Großbritannien übertraf der Umsatz das Vorjahresniveau mit 1,565 (2006: 1,416) Mio. SEK um 11% nochmals deutlich. Mittlerweile liegt die Zahl der Küchen- und Handelsgeschäfte in dieser Region bei 197 und weitere rund 100 Magnet-Showrooms sollen in den nächsten Jahren dazukommen. Auch auf den nordischen Märkten wurde mit 8% Wachstum auf 1,485 (2006: 1,38) Mio. SEK ein gutes Ergebnis erzielt, auch wenn sich gegen Jahresende die Nachfrage in Nobias nordischen und kontinentaleuropäischen Hauptmärkten, abgesehen von Frankreich und Schweden, leicht abgeschwächt hatte. Im kontinentalen Europa verringerte sich der Nettoumsatz im Vergleich zum vierten Quartal 2006 geringfügig um 1% auf 1,272 (Okt.-Dez. 2006: 1,286) Mio. SEK. Der Umsatz in den firmeneigenen Geschäften (ausgenommen das Joint Venture Culinoma) entwickelte sich positiv, besonders für Hygena in Frankreich und Poggenpohl in Europa. Jedoch gingen die Umsätze in Deutschland, Österreich, in den Niederlanden und in den nicht europäischen Exportmärkten zurück.Im vierten Quartal entschied sich Nobia zur Ausgliederung der britischen Badmöbelkette C. P. Hart, die zu Beginn des Jahres 2008 abgeschlossen wurde. Angesichts der zunehmenden aufeinander abgestimmten Lieferkette wurde Anfang 2008 zudem entschieden, die Geschäftseinheiten von Marbodal und Myresjökök in Schweden und von Norema und Sigdal in Norwegen zusammenzuführen.

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