Ninka
Verbessert Fabrikplanung und Logistik

Ninka hat in dieser Woche erstmals den Branchentreff „Kunststoffe in OWL“ ausgerichtet. Im Fokus der Veranstaltung stand die Vorstellung jüngster Ergebnisse aus dem Projekt „Ninka effizient“ und daraus abgeleitet die Umsetzung des Vorhabens „Fabrikplanung und Lagersystematik“ unter Federführung des Instituts für wirtschaftliche und technologische Unternehmensführung (IWT). Mit dem Projekt „Ninka effizient“ will das Unternehmen Strukturen und Abläufe für jeden Mitarbeiter einfacher und effizienter gestalten. Das Vorhaben unter dem Titel „Fabrikplanung und Lagersystematik“ fokussierte sich auf die sog. „Halle Ost“ des Unternehmens, in der Produkte für die Küchen- und Badmöbel-Industrie hergestellt werden. Ziel war die Analyse und Optimierung der Montage-Produktivität, der Lager- und Material-Bewegungs-Prozess sowie des Qualifikations-Niveaus der Mitarbeiter. Die Ergebnisse einzelner Verbesserungsmaßnahmen: In der rund 4.500 qm großen Fertigungshalle mit 40 Mitarbeitern wurden die Wegstrecken reduziert, der Materialfluss optimiert, eine neue Regalanlage aufgebaut und ein Supermarktsystem eingeführt. Das Ziel des Unternehmens in „Halle Ost“, den Versand nur einen Tag vor Auslieferung der benötigten Erzeugnisse aus der Produktion zur Verfügung zu stellen, ist fast erreicht. Das Netzwerk „Kunststoffe in OWL“ wurde 2005 gegründet. Mit rund 17.000 Beschäftigten und über zwei Milliarden Euro Jahresumsatz gehört die Kunststoffbranche zu den prägenden Wirtschaftszweigen in OWL. In diesem Kontext spielt Ninka im Segment Spritzgießen, Veredeln und Fügen bzw. Montieren von Kunststoffteilen eine führende Rolle. Neben anderen Absatzbereichen bildet die Küchen- und Badmöbelbranche den Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit.

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