Nieburg
Krise bedeutet auch Chance – ein positives Beispiel

Eineinhalb Jahre ist es her, dass Nieburg Küchen praktisch vor dem Aus stand. Dann stieg die Unternehmerfamilie Fortmeier ein, um "Nieburg aus der biederen Ecke herauszuholen", wie Geschäftsführer Frank Hesseldieck in der ‚Neue Westfälische’ am Wochenende zu berichten weiß. Offensichtlich leben Totgesagte nämlich länger - und hat auch der Insolvenzverwalter einen guten Job gemacht. Nun will man mit einem neuen Konzept weg vom Image der Küche aus dem Versandhauskatalog. Zusammen mit Felix Nieburg als letztem Familienmitglied in der Führungscrew werden Küchenstudios mit planungsintensiven Produkten als die neue Zielgruppe angepeilt. Die Tage des „Großkunden Quelle“ seien dagegen vorbei. Das ist auch gut so angesichts der Arcandor/Quelle-Insolvenz und der noch ungewissen Zukunft. Das Kapitel sei aber nun abgeschlossen, so Hesseldieck gegenüber dem Blatt. Er habe gerade den letzten Vertrag mit Arcandor gekündigt. Stattdessen habe man seit der Hausmesse im letzten September bereits 90 Kunden im Fachhandel hinzu gewonnen. Küche & Bad forum hakt nach, wie das ‚Wunder von Löhne’ zustande gekommen ist!

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