Möbel Martin
Übernahme von Küchenheld

Foto: Möbel Martin

Möbel Martin hat die Übernahme des auf digitale Vertriebslösungen spezialisierten Unternehmens Küchenheld notariell vereinbart. Die Übernahme erfolgt in Zusammenarbeit mit Kalodion, der Fondsgesellschaft des saarländischen Unternehmers David Zimmer. Beide Unternehmen, die Möbel Martin Gruppe und Kalodion, hatten schon bereits vor der Übernahme in das aufstrebende Start-up investiert.
 
Durch die Verbindung zu Möbel Martin würden signifikante Synergieeffekte für beide Unternehmen entstehen: Dem Startup Küchenheld ermögliche die Unterstützung, die Digitalisierung in der Küchenberatung und -planung weiter voranzutreiben und den Kunden attraktivere Angebote anzubieten. Möbel Martin profitiere indes von den bereits erfolgreich implementierten digitalen Verkaufsstrategien des Startups und könne so seinen Kunden ein optimiertes digitales Einkaufserlebnis bieten.

Küchenheld, gegründet im Jahr 2018, ist mit acht Showrooms in sieben deutschen Städten vertreten und generierte in 2023 einen Umsatz von 16 Mio. Euro. Mit seiner datengetriebenen Marketingstrategie, effektiver Lead-Gewinnung und innovativen Konzepten wie dem „Digital Smartroom“ und digitalen Terminen bietet Küchenheld eine Vielzahl an Tools zur Digitalisierung der Küchenbranche. Hervorzuheben ist die selbst entwickelte Software, einschließlich einer maßgeschneiderten Virtual-Reality-Lösung. Die Marke Küchenheld bleibt auch nach der Übernahme bestehen.
 
Dr. Isabel Martin, Geschäftsführerin von Möbel Martin, betont: „Wir sind stolz darauf, Küchenheld zukünftig in der Möbel Martin Gruppe willkommen zu heißen. Dies ist ein entscheidender Schritt für uns, um unsere digitalen Fähigkeiten im Küchenbereich zu erweitern und weiterhin führend in der Branche zu sein. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden von den innovativen Lösungen und der Expertise von Küchenheld profitieren werden."
 
Küchenheld spricht insbesondere anspruchsvolle, digital affine Kunden in den Metropolregionen Deutschlands an. Die Gründer und Geschäftsführer, Ivo Wissler und Dr. Love Erik Edquist, äußern sich zuversichtlich zu der Übernahme: „Wir freuen uns, dass wir durch die Übernahme die Möglichkeit bekommen, verstärkt in die Weiterentwicklung und Digitalisierung der Branche zu investieren. Es ist ein klares Signal, dass unser Geschäftsmodell nicht mehr aus dem Küchenmarkt wegzudenken ist. Das Produkt Küche wird in der Zukunft deutlich digitaler verkauft werden, hierzu wird Küchenheld auch in der Zukunft maßgeblich beigetragen.“


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