Möbel Höffner
Weg für Einrichtungszentrum wird geebnet

Das Bauvorhaben von Möbel Höffner im Nürnberger Knoblauchsland bei Steinach wird trotz Protesten von Naturschützern weiter vorangetrieben – so heißt es in der heutigen Ausgabe der Nürnberger Zeitung. Im Fürther Rechtsamt sei das Verfahren zur Enteignung eines Privatgrundstücks angelaufen, das für den geplanten Anschluss an den Frankenschnellweg benötigt wird. Bis zu einem dreiviertel Jahr könne sich das Enteignungsverfahren laut Rechtsreferent Christoph Maier hinziehen. Im Mittelpunkt stehe die Entschädigungssumme, deren Höhe von einem Sachverständigen ermittelt werden müsse.
Seit Wochen schon werden Erschließungsstraßen und Kanalisation auf dem Areal im Knoblauchsland vorbereitet, heißt es weiter. Umstritten sei das Großprojekt nicht nur wegen seines gewaltigen Flächenverbrauchs, sondern auch wegen des befürchteten Kaufkraftabzugs aus der Innenstadt durch sogenannte Randsortimente. Insgesamt 30 Hektar Land habe sich das Möbelunternehmen für sein 200 Mio. Euro teures Großprojekt am Frankenschnellweg gesichert. Neben dem 45.000 qm großen Möbelhaus will Höffner noch einen Bau- und Gartenmarkt mit 13.000 qm auf dem Areal ansiedeln. Außerdem errichtet Teppich Kibek auf einem Nachbargrundstück eine 10.000 qm große Niederlassung.

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