Migros
Organisiert Möbelgeschäft neu

Der Schweizer Möbelmarkt steht seit Jahren unter Druck. Das haben auch die Möbelmarken der Schweizer Migros-Gruppe zu spüren bekommen. Nach einer umfassenden Analyse hat sich das Unternehmen nun entschieden, das Möbelgeschäft neu zu organisieren und weiterhin mit den beiden unabhängigen Formaten Micasa und Interio am Markt aufzutreten. Dies teilte man jetzt in einer Presseinformation mit.
Demnach spiegelt sich in diesem Entschluss das Vertrauen der Migros in ihre traditionsreichen und etablierten Marken wider. Diese sollen noch besser positioniert und aufeinander abgestimmt werden.
Neu wird das Möbelgeschäft der Migros zentral unter der Leitung von Michel Keller (Foto), heutiger Leiter Micasa und Unternehmensleiter ad Interim von Interio, geführt. Ziel ist die Nutzung von Sparpotenzialen, beispielsweise dank eines gemeinsamen Einkaufs oder einer gemeinsam genutzten Logistik. Die neue Struktur hat Auswirkungen auf die Stellen: Bis im Frühjahr sind voraussichtlich etwa 20 Stellen von den Maßnahmen betroffen. „Wir werden alles daran setzen, das wir für die betroffenen Mitarbeitenden eine gute Lösung innerhalb der Migros-Gruppe finden“ sagt Michel Keller.
Er ist überzeugt, dass „wir dank der neuen Organisation unsere bestens positionierten Marken Micasa und Interio gut aufgestellt haben und mit ihnen zukünftig erfolgreich am Markt sein werden.“
Interio bietet seit 1974 Design zum nach eigenen Angaben besten Preis. Die Einrichtungshäuser gehörten ursprünglich zur Globus-Gruppe, welche 1997 von der Migros übernommen wurde.
Micasa steht laut Pressemitteilung seit 1981 für clevere Möbel, die nicht nur gut aussehen, sondern auch durch ihre Funktionalität überzeugen und großen Wert auf die Nachhaltigkeit legen.

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