„Miele-Rad-Traditionsfahrt“ am 25. Mai durch Gütersloh

Besitzer von Miele-Fahrrädern, die zwischen 1924 und 1960 im Werk Bielefeld gebaut wurden, können am 25. Mai in Gütersloh an einer „Miele-Rad-Traditionsfahrt“ durch die Innenstadt von Gütersloh teilnehmen. Die Tour findet statt im Rahmen der internationalen Abendveranstaltung von Volksbank und RSV Gütersloh 1931.Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings muss sich jeder vorher bis spätestens Freitag, 18. Mai 2007, beim RSV Gütersloh 1931 angemeldet haben. Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular sind unter http://www.rsv-guetersloh.de/miele_tradition im Internet verfügbar. Bei der Anmeldung wird geprüft, ob es sich um ein historisches Fahrrad handelt. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Da es nicht um Schnelligkeit geht, erfolgt auch keine Wertung nach Zeit oder Platzierung. Wichtig ist nur, dass sich die Teilnehmer um 21.20 Uhr am Start zur Fahrt über acht Runden, also 8 km, einfinden. Es muss sich um ein historisches Miele-Fahrrad handeln, für die Fahrer besteht Helmpflicht.Die Idee zu dieser Tour hatte eine Gruppe Gütersloher Radfahrern um Meinhard Behrens und Hans Hoffmeister. Sie trainieren seit Monaten, um mit ihren historischen Miele-Fahrrädern als Gruppe gemeinsam an Radtouristikfahrten teilzunehmen. Höhepunkt wird in diesem Jahr die Teilnahme an der, bezogen auf die Teilnehmerzahl größten Radrundfahrt der Welt in Schweden sein. Die „Vätternrundan“ findet am 15. und 16 Juni 2007 mit nicht weniger als 17.500 Teilnehmern statt. Die Strecke führt 300 km rund um den Vätternsee mit Start und Ziel in Motala. Die Gütersloher Radfahrer auf den historischen Miele-Fahrrädern werden vor Ort auch von der schwedischen Miele-Vertriebsgesellschaft unterstützt.Am 25. Mai nehmen sie in Gütersloh an der „Miele-Rad-Traditionsfahrt“ teil, bevor sie nach Schweden aufbrechen. „Unser ältestes Miele-Rad stammt aus dem Jahr 1929, ist also 78 Jahre alt“, sagt Meinhard Behrens, „aber wir werden mit unseren technisch überholten Rädern und unseren Trikots mit Sicherheit eine gute Figur in Schweden machen“.