MHK Verbundgruppe steigert Umsatz im vergangenen Jahr

Die MHK Verbundgruppe konnte 2005 ihren Umsatz um 2,8% steigern. Die mittelständischen Küchen- und Möbelfachhändler verbuchten einen Handelsumsatz von 2,065 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,008 Mrd.). Dies wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der Jahreshauptversammlung in Berlin bekannt gegeben.Für diese positive Entwicklung hätten sowohl die Partner im Inland als auch im Ausland gesorgt. Insgesamt zählte die MHK Verbundgruppe am Jahresende 1.537 Handelpartner (Vorjahr 1.529). In Belgien und Holland gehörten am Jahresende 246 Handelspartner der Verbundgruppe an, die ihre Umsätze deutlich (+7,8%) hätten steigern können. Einen Grund für die überdurchschnittliche Entwicklung sieht der Vorstandsvorsitzende der MHK Verbundgruppe AG, Hans Strothoff, in der erfolgreichen Marketingaktion anlässlich des 25-jährigen Bestehens im letzten Jahr. Eine umfassende Marketingkampagne habe für eine gesteigerte Kundenfrequenz in den Geschäften gesorgt. Die Umatzsteigerungen bewegten sich im Kampagnenzeitraum im zweistelligen Bereich. Auch die Dienstleistungsgesellschaften der MHK Verbundgruppe konnten sich in 2005 überdurchschnittlich im Markt durchsetzen. Softwareanbieter Carat habe beisp. seine führende Position im Softwaremarkt für den Möbelhandel ausgebaut. Im Ausland seien weitere Lizenz- und Vertriebspartner erschlossen worden. Auch für die Cronbank AG sei das Geschäftsjahr sehr erfreulich verlaufen. Sowohl bei der Unternehmensfinanzierung als auch beim Finanzkauf sei eine erhöhte Nachfrage zu spüren gewesen. Die Verbundgruppe sehe im Inland nach wie vor ein großes Wachstumspotenzial, sowohl im Vollsortiments- als auch im Küchenbereich. Mit den Verbänden WK Wohnen und Designo baue die Gemeinschaft seit Jahren ihre Marktposition im Möbelsektor kontinuierlich aus. Auch der im letzten Jahr gegründete Verband Creatis, der sich an Schreiner- und Tischlerbetriebe wendet, werde für weiteres Wachstum sorgen. Die Verbundgruppe blickt optimistisch in das Jahr 2006. Ein deutlich freundlicheres Konsumklima, die angekündigte Mehrwertsteuererhöhung und die Rückbesinnung der Verbraucher auf die Stärken des Fachgeschäftes würden für Umsatzimpulse sorgen. Bereits die ersten Monate des Jahres würden diesen positiven Trend belegen. So seien Frequenz und Umsatz in den ersten Wochen des Jahres deutlich gesteigert worden.

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