MHK
Start der „Strothoff International School“

Nach nur rund zehnmonatiger Bauzeit wurde gestern Nachmittag die neue „Strothoff International School“ auf dem Campus des „Haus des lebenslangen Lernens“ (HLL) in Dreieich-Sprendlingen eröffnet. Gut 700 Gäste wohnten dem feierlichen Ereignis bei strahlendem Sonnenschein bei, Jörg-Uwe Hahn, stellvertretender Ministerpräsident des Landes Hessen überbrachte Glückwünsche der Landesregierung. Grundsteinlegung für die von Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group AG, getragenen Einrichtung war am 15. Oktober letzten Jahres. Jetzt konnten die ersten 107 Kinder „ihre“ Schule begeistert kennen lernen. Die „Strothoff International School“, ein modernes dreistöckiges Gebäude, ist für 600 Schüler ausgelegt und soll Kindern zwischen 3 und 18 Jahren optimale Lernbedingungen bieten – vom Kindergarten bis zur Hochschulreife auf internationalem Niveau. Das pädagogische und curriculare Konzept orientiert sich streng an den weltweit verbreiteten und anerkannten Programmen der Schweizer International Baccalaureate Organisation (IBO) und ermöglicht den Kindern, das internationale Abitur zu machen, die Unterrichtssprache ist Englisch. Die Schule kooperiert mit der Goethe Universität Frankfurt, Wissenschaftler der Universität werden die Bildungseinrichtung forschend begleiten. Das Schulkonzept selbst orientiert sich am Know-how von SBW, einem renommierten Schweizer Bildungsexperten mit jahrelanger Erfahrung im Führen von privaten und internationalen Schulen. Dazu Hans Strothoff, geistiger Vater und Initiator, in der gestrigen Eröffnungsansprache: „In der schulischen Bildung stoßen wir für das Rhein-Main-Gebiet heute neue Türen auf, denn diese Schule ist international. Sie ist privat und unternehmerisch geführt. Die Klassen sind klein und die individuelle Zuwendung ist groß. Unser Ziel ist es, junge Menschen von diesem Campus mit besten Voraussetzungen in die globalisierte Welt zu entlassen. Wir streben nach Exzellenz in allem was wir tun – der Anspruch an Spitzenleistung hat aber nichts mit Elitedenken zu tun. In der Globalisierung wird Bildung nun einmal zur Existenzfrage der Völker. Bildung, Gewandtheit und Mobilität bestimmen daher die Zukunft für junge Weltbürger.“Die durchschnittlich zwölf Schüler pro Klasse dürfen sich über großzügige Klassenzimmer mit modernster Ausstattung freuen. So wird hier auf elektronischen „Activboards“ statt auf altmodischen Kreidetafeln geschrieben. Alle Schüler haben ein eigenes Notebook, in einem sogenannten „Lernatelier“ stehen außerdem 60 Computerarbeitsplätze bereit. Natürlich wird auch bei den Lehrkräften auf überdurchschnittliche Qualität geachtet: Unterrichtet wird von 19 Lehrern, die bisher an internationalen Schulen auf der ganzen Welt tätig waren. Als Schulleiter konnte der langjährig erfahrene Österreicher Andreas Koini gewonnen werden, der zuvor zehn Jahre als Direktor an einer internationalen Schule in London tätig war. Den Schülern, die allesamt eine einheitliche Schuluniform tragen, wird zudem ein attraktives Kultur- und Sportprogramm angeboten. Denn begleitend zur schulischen Ausbildung wird auch viel Wert auf die Förderung von Kreativität und auf die Persönlichkeitsentwicklung gelegt. Entsprechend gibt es einen breiten Fächer an außerschulischen Aktivitäten wie Sport-, Kunst-/Theater- und Musik-AGs. Daneben wird auch ein Kindergarten mit Ganztagsbetreuung angeboten. Wie überall hat Qualität auch hier ihren Preis: Die ohne staatliche Unterstützung arbeitende Schule erhebt Schulgebühren, die sich an denen anderer internationaler Bildungseinrichtungen orientieren. Gleichzeitig – hierauf legt Strothoff großen Wert – soll möglichst rasch ein Förderverein aufgebaut werden: „Mit dessen Hilfe wollen wir begabten Kindern aus weniger begüterten Familien Stipendien bieten.“

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