Massivholzmöbler wachsen stärker als die Möbelbranche insgesamt

Der Vorsitzende der Initiative Pro Massivholz, Dr. Lucas Heumann, erklärte anlässlich des gestrigen Pressegesprächs in Köln:„In der Initiative Pro Massivholz sind zwölf der führenden deutschen Hersteller von Massivholzmöbeln organisiert. Im Jahr 2006 haben sie einen geschätzten Umsatz von etwa 125 bis 130 Mio. Euro und damit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um etwa 9 bis 10 % erzielt. Die Umsätze von Massivholzmöbeln liegen damit über der Entwicklung der Kastenmöbelindustrie, die in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres eine Umsatzsteigerung von 6,9% erzielte. Sie liegen ebenso deutlich über den Zahlen der gesamten Möbelbranche mit einem erwarteten Umsatzwachstum von gut 5% im Jahr 2006. Dies belegt das nach wie vor große Interesse an Massivholzprodukten. Die Mitglieder der Initiative Pro Massivholz decken etwa drei Viertel der bundesweiten Produktion von Vollmassivholzmöbeln ab und beschäftigen in ihren Unternehmen rund 1.000 Arbeitnehmer. Die Produktion der Massivholzmöbel erfolgt weit überwiegend in Deutschland. Massivholzmöbel werden schwerpunktmäßig im deutschsprachigen Raum verkauft. Es bleibt damit eine der großen Herausforderungen der Massivholzbranche, die im Export liegenden Wachstumspotenziale auszuschöpfen. Nach wie vor erzielen Massivholzmöbel im Handel deutlich höhere Quadratmeter-Umsätze als herkömmliche Möbel. Dies haben Befragungen der Mitgliedsunternehmen ergeben. Auch für den Handel sind Massivholzmöbel also ein Wachstumsmarkt.“

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