„lightweight.network“ zeichnet Leichtbau-Engagement von Hochschulen aus

Für ihre kreativen Leichtbauentwürfe belohnte das „lightweight.network“ der Firmen Egger, Hettich und Rehau Studenten der Fachschule des Möbelhandels Köln (Fachbereich Ökonomie), der Fachhochschule Coburg (Fachrichtung Design), und der Fachhochschule Lippe und Höxter (Fachbereich Verarbeitungstechnik) mit je 1.000 Euro. Die Schecks übergaben Norbert Streveld (Rehau-Bereichsleiter Möbel), Bernd Riechers (Hettich-Geschäftsführer Marketing und Vertrieb) sowie Ulrich Bühler (Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Egger-Gruppe) am 11. Mai 2007 auf der Interzum an die Vertreter der Hochschulen. „Wir freuen uns, dass sich die Studenten so intensiv mit dem Thema Leichtbau auseinandergesetzt haben und wollen Sie ermuntern, sich auch weiterhin mit dieser zukunftsweisenden Technologie zu befassen“, so Streveld. Das Thema des Wettbewerbs „Interzum Future Challenge 2007“ war die Beschäftigung mit dem Konzept „Leichtbau“ aus ökonomischer, verarbeitungstechnischer und designerischer Sicht, insbesondere mit Blick auf die Zukunftsperspektive. Es ging darum, zu zeigen, welche Anwendungen in den Bereichen Möbelindustrie und Innenausbau möglich sind und welche Potenziale sich daraus für Industrie, Handel und Endverbraucher ergeben. Präsentiert wurden die Entwürfe auf Interzum in Köln vom 9. bis 12. Mai 2007 auf dem Messeboulevard. Das „lightweight.network“ wurde im Sommer 2006 von den drei Firmengruppen Egger, Hettich und Rehau als offenes Entwicklungsnetzwerk Leichtbau gegründet. Dessen Ziel ist es, Systemlösungen zur Serienreife zu bringen, die auf den Herstellungsprozess in der Möbelindustrie und beim Innenausbau abgestimmt sind. Die Zusammenarbeit der Firmen erstreckt sich auf die Entwicklung passender Lösungen zur Beschlags-, Bekantungs- und Verarbeitungstechnik insbesondere für rahmenlose Leichtbauplatten. Damit bildet das lightweight.network eine Plattform über die die drei unabhängig voneinander agierenden Unternehmen ihre Leichtbaulösungen präsentieren. Das Netzwerk ist, neben den drei genannten Unternehmen, offen gegenüber weiteren Unternehmen zur Komplettierung des Gesamtnetzwerks.

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