Light + Building
Messekommission deckt Sicherheitsmängel auf

Zum Schutz der Verbraucher werden auf der „Light + Building“ vom 23. bis 27. April in Frankfurt am Main Produkte identifiziert, die nicht den europäischen Sicherheitsvorgaben entsprechen. Die Messekommission Produktsicherheit – bestehend aus Mitarbeitern der Abteilung Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik des Regierungspräsidiums Darmstadt, des VDE Prüf- und Zertifizierungsinstituts, des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), des Zolls sowie der Messe Frankfurt – wird die Marktüberwachungsaktion durchführen.Wie der ZVEI weiter mitteilt, können sich die Aussteller während der Messe an das VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut in Halle 4.1 wenden. Die Messekommission ist zudem am 24. April in Halle 4.C, Raum 177/178 erreichbar.Produkte, die nicht den europäischen Sicherheitsvorgaben entsprechen, müssten gekennzeichnet sein. Falls dies nicht der Fall sei, müsse die Kennzeichnung nachträglich erfolgen. Nehme ein Hersteller die Kennzeichnung nicht vor, könne eine amtliche Verfügung mit sofortigem Vollzug erwirkt werden. Unter Umständen drohe dem Aussteller ein Ordnungsgeld.Sicherheitsmängel seien den Geräten fast nie von außen anzusehen. Es seien technische Details, die nur Fachleute erkennen könnten. Daher arbeiteten die ZVEI-Hersteller von Elektrogeräten und Prüforganisationen in der „ZVEI-Aktionsplattform Sichere Produkte“ zusammen, um die Arbeit der Marktüberwachungsbehörde zu unterstützen. Diese sorge dafür, dass Sicherheitsbeanstandungen bekannt gemacht würden, u. a. durch Veröffentlichung der amtlichen Untersuchungsergebnisse in der Internet-Datenbank www.icsms.org.

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