Liebherr-Kühlschrank Testsieger bei Stiftung Warentest

„Billig ist uncool “ – so lautet das Resümee der Stiftung Warentest nach dem jüngsten Kühlschrankvergleich. Qualitätsunterschiede bei den Geräten der unterschiedlichen Hersteller bewirken unterschiedliche Gebrauchswerte – insbesondere bei den langfristigen Betriebskosten. Energiesparen ist beim Kauf eines Kühl- und Gefriergerätes ein wichtiges Kriterium, und so zeigt sich beim alleinigen Vergleich der Kaufpreise nur die halbe Wahrheit. Niedrige Stromkosten werden mit Blick auf die Energiekostenentwicklung immer wichtiger, wie Stiftung Warentest mit einem Vergleich aus dem aktuellen Test belegt. Als Beispiel wird das Modell „Studio“ von Aldi-Süd erwähnt – Kaufpreis: nur 139 Euro. Stromkosten binnen 15 Jahren allerdings: stolze 700 Euro. Letztlich ist der Aldi-Kühlschrank damit teurer als z.B. der Testsieger von Liebherr.Getestet und bewertet wurden 16 Tischkühlschränke mit und ohne Viersterne-Gefrierfach im Kaufpreisspektrum von 139 bis 485 Euro. Bester Kühlschrank im Test wurde der „KTP 1750“ von Liebherr. Er erhielt die Bestnote „sehr gut“ (1,2). Getestet wurden u.a. Energieverbrauch, Handhabung und Ausstattung.Bewertungskriterien waren Stromverbrauch unter Normbedingungen, Kühlleistung mit Einhaltung der Lagertemperatur, Abkühldauer, Gefrierleistung des Viersterne-Gefrierfachs, Handhabung der Geräte mit Temperatureinstellung, Türbedienung, Innenraumaufteilung, Innenbeleuchtung sowie Reinigen, Abtauen und Aufstellen des Gerätes und die Bedienungsanleitung.Auf den vorderen Rängen in diesem Test platzierte sich mit dem „KTP 1554“ ein weiterer Liebherr-Kühlschrank. Das Gerät mit Viersterne-Gefrierfach besitzt Rollen und Stellfüße für einfaches Positionieren und Aufstellen. Es erhielt das Qualitätsurteil „gut“ (1,7). Als vorbildlich wurde in der Einschätzung auch beim „KTP 1554“ die Temperatureinstellung mit digitaler Temperaturanzeige hervorgehoben.Nachzulesen sind die Ergebnisse des Gerätevergleichs in der Novemberausgabe 2007 der Zeitschrift „test“.