LG will weltweit drittgrößter Hausgerätehersteller werden
Wie bereits die Markteinführung des Side by Side-Kühlschrankes mit Internet-Anschluss beging der koreanische Hausgerätehersteller LG Electronics die Deutschland-Premiere seiner neuen Side by Side-Generation wiederum in Hamburg. Medienvertreter sowie Fachhändler hatten erstmals die Gelegenheit, die neue Geräte-Generation aus der Nähe zu betrachten.
Für die Premiere war aus Korea der President Refrigerators aus dem LG Headquarter in Korea, Park, angereist, tatkräftig unterstützt durch Weon Dae Kim, Geschäftsführer von LG Electronics Deutschland.
Park äußerte sich zu den weiteren Zielen von LG Electronics. So wolle das Unternehmen, das sich die Marktführerschaft im Bereich der Informationstechnik auf die Fahnen geschrieben habe, bis zum Jahr 2010 weltweit drittgrößter Hersteller für Hausgeräte werden, ein Ziel, das Park als „durchaus realisierbar“ bezeichnete. Diese Position werde zwar in Deutschland kaum zu erreichen sein, hier strebe man jedoch den fünften Platz an. Der deutsche Markt sei für LG ein Schlüsselmarkt in Europa, da hier sowohl Marktgröße als auch Kaufkraft für einen Hersteller wie LG von großem Interesse seien.
Vorgestellt wurde die neue Geräte-Generation schließlich durch Thomas Wittling, Vertriebsdirektor Hausgeräte. Gezeigt wurden drei neue Premium-Modelle, ein doppeltüriger Kühlschrank in Side by Side-Maßen mit Gefrierfach unter dem Kühlabteil, ein herkömmliches Modell, jedoch ausgestattet mit linearem Kompressor und dadurch in die Energieeffizienzklasse A+ eingeordnet, sowie das Highlight der neuen Kollektion, ein Side By Side-Gerät mit eingebautem Fernseher.
Wittling wurde bei seiner Präsentation durch die TV-Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauss unterstützt, die unterhaltsam durch den Abend führte. Die Vorzüge eines Kühlschranks schließlich wurden durch den Comedian Till Hoheneder erläutert, der hierfür verschiedene Prominente parodierte, etwa Altbundeskanzler Helmut Kohl („Ich habe mein Ehrenwort gegeben, und dabei bleibt es. Ich sage niemandem, was in meinem Kühlschrank ist.“), Herbert Grönemeyer, Alfred Biolek und Dieter Bohlen.